19.08.2015
Boss setzt auf China
19.08.2015
Vorstandschef Claus-Dietrich Lahrs will mit Hugo Boss hoch hinaus. Vor allem in China und Fernost. Bis 2020 werde ein durchschnittliches Umsatzwachstums im hohen einstelligen Bereich angepeilt, heißt es aus dem Unternehmen.
Großaktionär Marzotto, der seit 1991 an dem Modehaus beteiligt ist und zusammen mit PFC und Tamburi Investment Partners 7,9 Prozent der Anteile hält, will den Metzingern bei der Expansion treu zur Seite stehen. Auch wenn es keine Punktlandung werden sollte, berichtet die „Welt am Sonntag“.
"Wir orientieren uns am Plan bis 2020. Allerdings weiß man im Leben nie, was geschehen wird. Wir sind immer bereit dazu, Ziele zu überprüfen", sagte Gaetano Marzotto, Spross der norditalienischen Unternehmerdynastie, gegenüber dem Blatt.
Man sei geradezu verliebt in das Unternehmen, so Marzotto.
Der Markenumsatz im Luxusbereich soll demnach gegenüber 2014 auf etwa 20 Prozent verdoppelt werden. Vor allem China und Fernost habe man im Blick. Bislang erziele das Unternehmen weniger als zehn Prozent seines Umsatzes in China, das sei ausbaufähig, meinen Lahrs wie Marzotto.
Mit 1.000 eigenen Filialen weltweit will man dazu die Konzentration auf den eigenen Retail verstärken. Der Umsatz in eigenen Filialen solle von 57 auf mindestens 75 Prozent gesteigert werden.
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