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Fabeau
Veröffentlicht am
15.05.2013
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Brandschutz in Bangladeschs Kleider-Fabriken: Weitere Unternehmen ziehen nach

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
15.05.2013



Mittlerweile haben 18 Unternehmen das Sicherheits- und Brandschutzabkommen für Bangladeschs Textilfabriken unterzeichnet
Mittlerweile sind offiziell bereits 19 Modeunternehmen und –händler dem Abkommen zu Brandschutz und Gebäudesicherheit beigetreten. Nach PVH (Tommy Hilfiger und Calvin Klein), Tchibo, H&M und C&A haben sich weitere Unternehmen dazu entschlossen, das Bündnis mit den internationalen Organisationen IndustriALL (Internationaler Dachverband der Industriegewerkschaft), UNI (Internationaler Dachverband der Dienstleistungsgewerkschaft) und den Gewerkschaften aus Bangladesch zu unterzeichnen. Darunter sind der weltgrößte Modekonzern Inditex (Zara, Bershka, Pull&Bear, Massimo Dutti) sowie der irische Modediscounter Primark, die spanische Modekette Mango und der italienische Modekonzern Benetton. Auch die großen Kaufhaus- und Handelsketten wie El Corte Ingles (Spanien), Tesco, Marks & Spencer und die N Brown Group (UK), Stockmann (Finnland), Carrefour (Frankreich) und Aldi (Deutschland) erklärten verbindlich, sich der Allianz anschließen zu wollen. Ebenfalls mit von der Partie sind Hessnatur, G-Star und Helly Hansen – sowie KiK. Der Textildiscounter aus Bönen, der in der Vergangenheit sowohl mit Unglücken in Pakistan als auch Bangladesch involviert war, kündigte an, das Abkommen zu unterzeichnen: „Für die Entscheidung, uns hier einzubringen, war maßgeblich, dass möglichst viele internationale Handelsunternehmen und andere Beteiligte sich auch verpflichten", so Dr. Michael Arretz, Geschäftsführer für Nachhaltigkeitsmanagement und Unternehmenskommunikation bei KiK.

Breite Front schaffen

Die Clean Clothes Campaign begrüßte, dass sich weitere Unternehmen zu den erhöhten Sicherheitsanforderungen verpflichten wollen und verlangt dieses Commitment auch von anderen Unternehmen: „Wir rufen nun alle in Bangladesch Auftrag gebenden Marken- und Handelsfirmen auf, weiteres Blutvergießen zu verhindern und das Abkommen noch vor dem 15. Mai, der gesetzten Frist, zu unterzeichnen. In den letzten sechs Monaten wurden 1.250 Arbeiterinnen und Arbeitern in Bangladeschs Textilfabriken getötet. Darum ist es höchste Zeit, dass Unternehmen aufhören, vage Versprechungen zu geben oder gar “Business as usual” zu praktizieren. Es ist keine Zeit mehr für freiwillige Selbstverpflichtungs-Rhetorik“, sagt Frauke Bause. Die Unterzeichnungsfrist endet am 15. Mai um 24:00 Uhr. Eine Liste der unterzeichnenden Unternehmen wird hier aktualisiert.
Das Abkommen für Brandschutz und Gebäudesicherheit beinhaltet neben unabhängigen Sicherheitsinspektionen, der öffentlichen Berichterstattung und der Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen insbesondere, dass die Handelshäuser und Modemarken verpflichten, die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen zu übernehmen und gegebenenfalls die Geschäftsbeziehungen mit unkooperativen Fabriken abzubrechen.

Foto: Clean Clothes Campaign

© Fabeau All rights reserved.