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Veröffentlicht am
15.12.2022
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BTE: Modehandel blickt trotz Umsatzwachstum mit Sorge auf das neue Jahr

Veröffentlicht am
15.12.2022

Nach Prognose des BTE wird der gesamte Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung, Schuhen und Lederwaren in diesem Jahr um rund fünf Prozent gegenüber 2021 steigen. Mit 74,6 Milliarden Euro liege der Umsatz damit noch etwa zwei Prozent unter dem Vor-Corona-Jahr 2019. 

Laut BTE kann sich der Handel in diesem Jahr erholen. - shutterstock


"Wir rechnen damit, dass die eisigen Temperaturen im Dezember die Nachfrage nach wärmender Bekleidung und Schuhen weiterhin belebt", sagt BTE-Sprecher Axel Augustin. 
 
Zwischen den Absatzkanälen gebe es deutlich Unterschiede. Während der Onlinehandel gegenüber 2021 rund fünf Prozent an Umsatz verliere, liege er im Vergleich zu 2019 aber mit geschätzten 34 Prozent stark im Plus.

Der stationäre Mode-, Schuh- und Lederwarenhandel hinke dagegen deutlich hinter den Vor-Corona-Werten her. Im Vergleich zum letzten Jahr 2021 steigerten Modehäuser, Schuhläden und Lederwarengeschäfte ihren Umsatz zwar um etwa ein Viertel, zum Niveau von 2019 fehlen aber immer noch rund acht Prozent.

"Der starke Zuwachs in 2022 ist Folge der niedrigen Vorlage aufgrund des langen Lockdowns im Frühjahr 2021", erläutert Augustin. 
 
Zufrieden seien laut BTE die meisten stationären Händler mit dieser Entwicklung nicht. Auch wenn einige Geschäfte das Niveau von 2019 in diesem Jahr erreichen konnten oder sogar übertreffen werden, liege ein Großteil zweistellig im Minus. 

"Überdurchschnittlich laufen vor allem Geschäfte mit hochwertigen Sortimenten, aber auch viele mittelständische Mode- und Schuhgeschäfte mit hoher Kundenbindung können sich über gute Umsätze freuen", so BTE-Präsident Steffen Jost. "Manche profitieren davon, dass ihre Kunden zumindest zeitweise im Homeoffice arbeiten und dadurch vermehrt wohnortnah einkaufen." 

Fast alle Unternehmen haben aufgrund der stark gestiegenen Kosten zu kämpfen. Diese müssten bei niedrigeren Umsätzen nach betriebswirtschaftlicher Logik sinken, aber bei Energiepreisen, Löhnen und Mieten sei eher das Gegenteil der Fall. 

"Wir befürchten daher, dass sehr viele Kollegen in diesem Jahr rote Zahlen schreiben werden", prognostiziert Jost. 
 
Noch größere Sorgen bereite dem BTE-Präsidenten der Blick auf das kommende Jahr. Da die Kosten voraussichtlich auch 2023 an vielen Stellen weiter steigen werden. Das betreffe insbesondere Unternehmen, die ihr Geschäft in gemieteten Räumen mit einem indexierten Mietvertrag betreiben. 

Der BTE rege daher ein "Mietmoratorium" oder einen wie auch immer gearteten "Mietendeckel" an. 

"Ansonsten werden viele Läden für immer schließen müssen. Damit unsere lebenswerten Innenstädte nach drei schwierigen Jahren in Folge ihre Funktion erhalten, müssen sich jetzt alle relevanten Akteure für ihren Standort engagieren – vom Handel über die Vermieter bis zur Politik. Weiteres Abwarten wird viele Standorte den endgültigen Todesstoß versetzen", befürchtet Steffen Jost.
 

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