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Veröffentlicht am
02.12.2019
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BTE: Warenvernichtung im Modefachhandel deutlich niedriger

Veröffentlicht am
02.12.2019

Alles halb so schlimm? Der Textil-Handelsverband BTE hat Stellung zum Thema Warenvernichtung im Modefachhandel genommen. In entsprechenden Medienberichten hatte es zuletzt geheißen, dass rund zehn Prozent der im Handel angebotenen Kleidungsstücke mangels Kundennachfrage vernichtet würden. 

Laut des Branchenverbandes wird längst nicht so viel Mode vom Handel weggeschmissen wie Medien zuletzt berichtet hatten. - BTE


Nach BTE-Recherchen sei diese Behauptung jedoch so nicht nachvollziehbar. Laut des Banchenverbands gebe es keine umfassende Erhebung zu Warenvernichtung, an der sich alle großen Marktplayer im Textilsektor beteiligt hätten.

Speziell für den Modefachhandel und den Online-Handel seien die kolportierten Vernichtungs-Zahlen zu hoch. Gemäß dem Umfragepanel des BTE-Partners Hachmeister+Partner (h+p), an der mehr als 900 Modehändler mit einem Gesamtumsatz von rund 11 Mrd. Euro teilnehmen, würden demnach lediglich 5 bis 10 Prozent aller im Handel angebotenen Bekleidungsteile letztendlich an einen Weiter-Verwerter abgegeben.

Diese Ware landet zum Großteil im Ausland oder wird als Sonderposten angeboten, so dass in diesem Fall auch weniger begüterte Zielgruppen in den Genuss von guter Bekleidung kommen können. Tatsächlich vernichtet wird davon nach h+p-Schätzungen nur ein kleiner Bruchteil.

Speziell im Online-Handel wurde nach einer Studie der Forschungsgruppe Retourenmanagement der Universität Bamberg in 2018 lediglich 3,1 Prozent der zurückgeschickten Bekleidung entsorgt, weitere 1,6 Prozent wird gespendet.

Hier muss zudem berücksichtigt werden, dass die Online-Retouren – im Vergleich zur nicht verkauften Neuware im stationären Modehandel – nicht selten stark verschmutzt oder beschädigt sind, so dass die Vernichtungsquote überdurchschnittlich sein dürfte. 
 
Trotzdem sollte der Modehandel sensibel mit diesem Thema umgehen und weiter versuchen, bedarfsorientierter einzukaufen, so dass am Ende der Saison möglichst wenig Ware übrig bleibt.

In diesem Zusammenhang appelliert der BTE noch einmal an die Industriepartner, die Mindest-Volumina bei der Order nicht weiter zu erhöhen und besser noch zu reduzieren.

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