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DPA
Veröffentlicht am
18.08.2011
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Buch porträtiert Coco Chanel als Nazi-Spionin

Von
DPA
Veröffentlicht am
18.08.2011

Paris - Eine neue Coco-Chanel-Biografie sorgt mit Nazi-Spionage-Vorwürfen gegen die legendäre Modeschöpferin für Aufsehen. Französische Medien berichteten übereinstimmend über die Vorwürfe des in den USA bereits präsentierten Buches. Gestützt auf neu entdecktes Archivmaterial behauptet US-Autor Hal Vaughan in seinem Buch «Sleeping with the enemy, Coco Chanel's secret war», die mit dem deutschen Offizier Hans Günther von Dincklage liierte Designerin sei 1940 von der deutschen Abwehr unter dem Codenamen «Westminster» als Agentin F-7124 registriert worden.

Das Modehaus Chanel erklärte der Nachrichtenagentur dpa, man habe das Buch bisher noch nicht lesen können. «Unserer Meinung nach aber sind die Andeutungen, die momentan über Gabrielle Chanel in der Öffentlichkeit kursieren, haltlos», heißt es in der Erklärung.

Die Liaison der 1971 gestorbenen Stilikone mit dem deutschen Baron sei bekannt: «Die Zeit für diese Beziehung war unglücklich, obwohl die Mutter des Barons von Dincklage britischer Herkunft war und das Verhältnis bereits vor dem Krieg begann (...) Wir wissen auch, dass Mademoiselle Chanel und Winston Churchill für eine sehr lange Zeit engste Freunde waren.» Churchill soll ihr nach dem Kriegsende auch nach einer kurzen Festnahme zur Freiheit verholfen haben, so Vaughan.

Offensichtlich hatte sie sich zu Kriegszeiten als Vermittlerin zwischen den Alliierten und den Deutschen an Churchill gewandt, um ein Friedensabkommen zu erwirken («Operation Modelhut»). «Niemand weiß mit Sicherheit, was passierte oder was ihre genaue Rolle in diesem Zusammenhang war. Es gibt viele verschiedene Versionen, die ohne Zweifel für immer ein Mysterium bleiben werden», schreibt das Modehaus.

Zu Andeutungen, die Modeschöpferin - von vielen nur «Mademoiselle» genannt - sei antisemitisch gewesen, heißt es in der Erklärung: «Vermutungen dieser Art können nicht so stehen bleiben. Ansonsten hätte sie nicht eine Freundschaft zu den Besitzern (des Modehauses Chanel) aufgebaut oder hätte Juden zu ihren engsten Freunden gezählt und Geschäftspartner wie die Familie Rothschild, den Fotografen Irving Penn und den bekannten französischen Schriftsteller Joseph Kessel geschätzt. Das wäre sehr unwahrscheinlich gewesen!»

Die schillernde Französin - über die es mehr als 50 Biografien gibt - galt als eine der einflussreichsten Modeschöpferinnen des vergangenen Jahrhunderts.

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