27.10.2021
Bund unterstützt mit deutschen Modeverbänden Auftritt auf der Project Tokyo
27.10.2021
Deutsche Modeunternehmen können finanzielle Unterstützung für ihren Auftritt auf der kommenden Project Tokyo erhalten. Der Auftritt auf der japanischen Modemesse vom 16. bis 17. März 2022 im Tokyo International Forum inmitten des angesagten Ginza-Viertels wird mit Fördermitteln des Bundes unterstützt. Für weitere Unterstützung sind die Verbände GermanFashion und textil+mode mit an Bord.

Veranstalter der Project Tokyo ist Informa Markets Japan Co, Ltd.. Als Durchführungsgesellschaft für das deutsch-japanische Projekt wurde die Messe Düsseldorf beauftragt. Ansprechpartnerin und Bindeglied zu dem Veranstalter ist die erfahrenen Düsseldorfer Modemessen-Expertin Mirjam Dietz, die auch Pressesprecherin der Supreme Group ist.
Project Tokyo ist das Schwesterevent von Project, einer Messe, die in New York und Las Vegas (USA) jeweils zweimal jährlich stattfindet. Fokus der Messe sind neben DOB- und HAKA-Kollektionen vor allem Accessoires und Lifestyleprodukte. Sourcing-Anbieter werden konsequent ausgeschlossen.
Selbst unter Covid-19-Umständen habe die Veranstaltung laut der Initiatoren in den letzten drei Saisons einen hervorragenden Zulauf von japanischen Einkäufern erfahren. Unter 'normalen' Umständen finden zusätzlich Einkäufer aus Südkorea, Taiwan, China und weiteren Überseeländern den Weg zur Project Tokyo.
"Der japanische Markt hat seine eigenen Regeln, die sich in der Mentalität allerdings nicht maßgeblich von den deutschen unterscheiden, und ist auch in der Covid-19-Pandemie sehr beständig aufgestellt gewesen", sagt Mirjma Dietz.
Veranstalter Informa Markets bietet ein Match-Making-Programm (Private Matching) im Vorfeld und während der Messe und deutsche Labels können von besonderen Services profitieren, wie u.a. Newsletter-Versand an die japanischen Einkäufer.
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