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Veröffentlicht am
10.05.2021
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Bundeskunsthalle zeigt "Dress Code"

Veröffentlicht am
10.05.2021

Zwischen Kleiderordnung und Kostümprobe: "Dress Code" kommt in die Bundeskunsthalle. Die Ausstellung des National Museum of Modern Art Tokyo und des Kyoto Costume Institute ist in Kooperation mit der Bundeskunsthalle entstanden und gastiert ab dem 21. Mai am Rhein.

Kreation von Demna Gvasalia für Herbst/Winter 2017. - Courtesy of Vetements


Ursprünglich sollte die Ausstellung bereits im März eröffnen. Bonn ist die europaweit einzige Station der Ausstellung, die zuvor auch im Contemporary Art Museum (Kumamoto) und der Tokyo Opera City Art Gallery zu sehen war. Die Ausstellung will mit unterschiedlichen Fragestellungen die internationale Mode als Spiegel von Gesellschaft und Individuum und somit die Dress Codes unterschiedlicher Dresscodes beleuchten – ob als Designer-Kleid oder Jeans, Anzug oder Jogginghose, Pullover oder Uniform.

Gezeigt werden internationale Standards der Streetwear bis zur "heutigen stilistischen Pluralität". Die Ausstellung präsentiert dabei einen weltumspannenden Überblick zeitgenössischer Mode von insgesamt 60 Designern wie Giorgio Armani, Chanel, Comme des Garçons, Issey Miyake, Burberry oder Louis Vuitton, die darüber hinaus mit zeitgenössischer Kunst, u.a. von Satoru Aoyama, Chelfitsch, Hans Eijkelboom, Keizo Motoda, Cindy Sherman oder Juergen Teller in einen Dialog gebracht werden soll.

Look von Jun Takahashi aus der Herbst/Winterkollektion 2001. - UNDERCOVER


Ergänzend zur Ausstellung konzipiert die Bundeskunsthalle ein Fashion Lab, das die Themen der Ausstellung vertieft und zahlreiche partizipative Elemente anbieten werde, die den Facettenreichtum von Mode sinnlich erfahrbar machen soll, heißt es seitens des Ausstellungshauses.

Schon im Foyer lädt dann ein Selfie Studio die Besucher ein, ihre Kleiderwahl am Tag des Ausstellungsbesuchs genauer wahrzunehmen. ​Die Summe der Uploads soll ein Gesamtbild der zeitgenössischen Dress Codes zeichnen und Besucher zum Austausch miteinander bringen.

Per Smart Mirror soll auch ein virtuelles Umstyling ermöglicht werden, ohne dabei die eigene Garderobe ablegen zu müssen. Digitalisierte Ready-to-wear und Haute-Couture-Kreationen u.a. der Modelabels Aki-Koaoki, Anrealage, Beautiful People, CFCL, Fumito Ganryu, Hatra, Malamute, Theriaca, Writtenafterwards und Yuima Nakazato können dann passgenau auf den eigenen Körper projiziert und per Swipe-Funktion ausgetauscht werden. 

Ebenso können die Besucher eine analoge Form der Kostümierung an und auf sich wirken lassen. Eine Auswahl lebensgroßer Paper Doll Dresses (inspiriert von der Frühjahrskollektion 2017 des Modelabels Moschino) lädt ein, sich vollständig oder partiell zu verkleiden und per Fotoautomat fotografieren zu lassen. 

Shirt, Top und Hose von Hien Le für Spring/Summer 2021. - Bastian Thiery


Ein Anliegen ist es der Bundeskunsthalle dazu, die hiesige Modeszene nicht außen vor zu lassen. 13 Designer, darunter Ayzit Bostan, Dawid Tomaszewski, Dead White Mens Clothes, Hannibal, Herr von Eden, Hien Le, Julia Heuer, Kilian Kerner, Maison Common, Marina Hoermanseder, Michael Sontag, Tra My Nguyen und William Fan präsentieren in einem sich durch den Raum schlängelnden Parcours eine Auswahl ihrer Entwürfe und sollen die Besucher in die Vielfalt deutscher Modeproduktionen eintauchen lassen.

Die Ausstellung läuft bis zum 12. September. Kuratorinnen in Bonn sind Eva Kraus und Susanne Kleine. Für das Fashion Lab zeichnet Katja Andreae verantwortlich. 

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