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Veröffentlicht am
07.09.2017
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Bundestagswahl: Modebranche hofft auf Investitionen und Entlastungen

Veröffentlicht am
07.09.2017

Stärkung der Innenstädte, Investitionen in Bildung und Infrastruktur sowie Anpassung von Energiekosten und Freihandel – das sind für die deutsche Modebranche die dringlichsten Themen, die die künftige Bundesregierung angehen sollte. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage unter stationären Modeeinzelhändlern und Recherchen von FashionNetwork. Demnach wünschen sich immerhin zwei Drittel der Händler ein stärkeres Engagement der Politik bei der Stärkung der Innenstädte.

Hofft auf Entlastungen der Unternehmen: Dr. Uwe Mazura. - textil+mode


Die überwiegend mittelständischen Unternehmen der deutschen Textil- und Modeindustrie fordern von der nächsten Bundesregierung außerdem die Neuregelung der Finanzierung der Energiewende aus Haushaltsmitteln.  "Fakt ist, die Unternehmen brauchen in der nächsten Legislaturperiode eine spürbare Entlastung bei den Energiekosten. Schon heute sind die deutschen Unternehmen im internationalen Vergleich erheblich benachteiligt", so Dr. Uwe Mazura, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der deutschen Textil- und Modeindustrie Textil+Mode. 

„Darüber hinaus brauchen wir ein klares Commitment der neuen Bundesregierung, dass die Last der Sozialbeiträge für die Unternehmen bei maximal 40 Prozent gedeckelt wird. Ein weiteres Ansteigen würde den deutschen Unternehmen erheblich schaden“, so Mazura. 

Weitere wichtige Themen sind für die Branche die Integration der Flüchtlinge, der Bürokratieabbau sowie die Regulierung der Ladenöffnungszeiten, vor allem vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung des Online-Handels im Modebereich. "Wir werden von Unternehmen wie Amazon und Alibaba verarscht. Die machen zwar Geschäfte in Deutschland, zahlen bei uns aber keine Steuern, weil sie von Luxemburg beziehungsweise China aus agieren", so Friedrich Knapp, Eigentümer des Young Fashion-Filialisten New Yorker. Er fordert im Rahmen der Befragung durch eine Branchenzeitschrift, dass die Politik Wettbewerbsverzerrungen bekämpfe.

Wolfgang Grupp, Inhaber und Geschäftsführer des Sport- und Freizeitbekleidungsherstellers Trigema, erhofft sich von einer neuen Bundesregierung keine Steuergeschenke, sondern stattdessen "mehr Gerechtigkeit, mehr Anständigkeit und mehr Verantwortung für das, was man tut. Egal, ob in der Politik, der Wirtschaft oder sonst wo in der Gesellschaft. Dann gibt es auch keine zweistelligen Wahlergebnisse für die AfD aufgrund von Politikverdrossenheit oder mangelnden Vertrauens in den Staat. Wenn in meinem Unternehmen etwas schiefgeht, bin ich allein dafür verantwortlich", sagt Grupp.

Weitere wichtige Themen für die Branche sind Freihandel, Ausbau des Breitbandangebots im ländlichen Raum sowie Anerkennung der bereits vorhandenen CSR-Aktivitäten der Textil- und Modeunternehmen vor dem Hintergrund der Mitarbeit am "Bündnis für Nachhaltige Textilien", heißt es außerdem seitens des Gesamtverbandes. 
 

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