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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
26.05.2010
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Burberry: „Die nächsten 12 Monate werden sehr aufregend“

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
26.05.2010



Der Gewinn vor Steuern stieg bei Burberry um 23% auf 215 Mio. britische Pfund. Auch die Umsätze des britischen Traditionsunternehmens zogen im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls an und stiegen um 7% auf über 1,28 Mrd. Pfund. Insbesondere die zweite Jahreshälfte verlief extrem gut. Das eigene Retailgeschäft verbuchte ein Plus von 19% (währungsbereinigt +15%) – und macht mittlerweile 58% des Umsatzes aus (748,8 Mio. Pfund). Im letzten Jahr trugen die eigenen Stores noch 52% zum Gesamtumsatz bei.
Burberry will den Ausbau des Direkthandels nun auf jeden Fall beschleunigen – 20 bis 30 neue Stores sollen im neuen Geschäftsjahr eröffnet werden, hauptsächlich in den neuen Kernmärkten Asien und Amerika, aber auch in den aufstrebenden Schwellenländern wie Brasilien, Mexiko und Indien. Neben den Mainline Stores von Burberry London sollen auch Stores für die kleinere Casual Linie Burberry Brit eröffnet werden. Nachdem die Testphase von Burberry Brit in New York erfolgreich war, sollen 2010/2011 weitere drei Stores folgen.
Der Wholesale Umsatz, der 34% des Gesamtumsatzes ausmacht, ging um 11% (währungsbereinigt -15%) auf 433,6 Mio. Pfund zurück. Das Lizenzgeschäft wuchs um 18% auf knapp 98 Mio. Pfund, verlor aber währungsbereinigt 6%.
Bei den Produktkategorien konnten in 2010/11 alle Kategorien bis auf das Menswear-Sortiment zulegen. Insbesondere der Bereich non-apparel mit Accessoires und Lederwaren wie Schuhen und Taschen ist mit knapp 420 Mio. Pfund (plus 15%) das mittlerweile stärkste Sortiment nach Womenswear (415,5 Mio. Pfund). Kein Wunder also, dass dieses Sortiment weiter ausgebaut werden soll. Das noch recht kleine Sortiment mit Kidswear legte um 42% auf über 58,8 Mio. Pfund zu – wahrscheinlich weil Celebrity-Kids wie Suri Cruise des Öfteren im Burberry-Kleidchen oder Baby Zuma Rossdale in Burberry-Shorts zu sehen waren.


Weiterhin soll der Fokus auf den Ausbau des Digital Retail Channel gerichtet sein. Mit genauen Plänen wollte Angela Ahrendts nicht rausrücken, aber sie betonte in ihrer digitalen Ansprache an die Investoren, dass eMarketing und eCommerce stark ausgebaut werde sollen. Wie auch schon 2010/11 soll das Marketing Budget weiter ins Worldwide Web investiert werden, um so neue Kunden anzuziehen. Eine neue Webplattform soll in der zweiten Jahreshälfte online gehen. Die Burberry Onlinestrategie verlief bisher sehr erfolgreich: 2010/11 stiegen die eCommerce-Umsätze um 60%.
Insgesamt sollen im neuen Geschäftsjahr 130 Mio. Pfund investiert in die Umgestaltung bestehender und Eröffnung neuer Stores sowie den Ausbau der digitalen Netzes. Kein Problem, denn Burberry hat 262 Mio. Cash in der Expansionskasse. Bei so guten Nachrichten und so vielen Plänen, ist für Angela Ahrendts klar, dass der eingeschlagene Kurs von Burberry auf jeden Fall beibehalten wird, aber ein bisschen härter und schneller gepusht wird: „Die nächsten zwölf Monate werden wirklich aufregend.“ - Wir sind gespannt!

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