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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
18.01.2023
Lesedauer
3 Minuten
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Burberry: China-Schwäche dämpft Wachstum im dritten Quartal

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
18.01.2023

​Die am Mittwoch veröffentlichten Quartalsergebnisse von ​Burberry zeugen von einer Verlangsamung des Umsatzwachstums – analog zur ebenfalls am Mittwoch präsentierten Entwicklung bei der Konkurrentin Richemont. Burberry verweist dabei auf die starken Auswirkungen der chinesischen Coronapolitik.


BURBERRY - Herbst/Winter 2022/2023 - Womenswear – Großbritannien - London - © ImaxTree


"Insgesamt" sei das Unternehmen jedoch "zufrieden mit unserer Leistung im dritten Quartal, da ein zweistelliges Umsatzwachstum außerhalb von Festlandchina die coronabedingten Störungen in dieser Region ausglichen".

Besonders in Europa waren die Ergebnisse weiter gut, gestützt durch eine starke Weihnachtssaison. In der Sparte Lederwaren verzeichnete das Unternehmen auch in diesem Quartal global erneut ein zweistelliges Wachstum.

Das Unternehmen befindet sich in einer schwierigen Übergangsphase, in der der Großteil der aktuell verkauften Produkte unter dem früheren Kreativdirektor Riccardo Tisci entwickelt wurde. Die saisonalen Produkte in den Flagship-Stores, die Daniel Lees Vision zum Ausdruck bringen, werden erst im kommenden Monat auf dem Laufsteg enthüllt.

Doch unter dem Strich ist zu bemerken, dass das Luxushaus mit seinen Produkten dennoch viel Umsatz erzielt – seien sie nun unter Tisci oder Lee entworfen worden.

Im Einzelhandel sei der Umsatz in den drei letzten Monaten des Jahres 2022 um 5 Prozent auf GBP 756 Millionen angestiegen, wenn auch das Ergebnis bei konstantem Wechselkurs stagnierte.

Der vergleichbare Ladenumsatz im dritten Quartal verbesserte sich aufgrund der schwierigen Situation in Festlandchina insgesamt um 1 Prozent. Klammert man den chinesischen Markt aus, ergibt sich ein Wachstum von 11 Prozent.

In der Region EMEIA stieg der vergleichbare Umsatz um robuste 19 Prozent, während in Amerika ein Rückgang um 1 Prozent verzeichnet wurde, in der Region APAC ergab sich ein Minus von 7 Prozent (obwohl in Japan, Südkorea und Südasien/Pazifik jeweils ein zweistelliges Wachstum entstand). In Festlandchina verbuchte Burberry einen Einbruch um 23 Prozent.

Trotz der insgesamt ziemlich glanzlosen Zahlen erklärte Burberry, dass das Kundenengagement im Berichtsquartal durch ein starkes Brand Activations-Programm mit Pop-up-Stores und Social Media-Posts gefördert worden sei. Zu den betroffenen Bereichen zählen die Oberbekleidung, aber auch die Weihnachts- und Mond-Neujahrs-Kampagnen.

STARKE ACCESSOIRES

Zudem verbuchte Burberry im dritten Quartal auch deutliche Erfolge. Die Kategorie der Accessoires entwickelte sich weiterhin gut, mit dem erwähnten zweistelligen Wachstum bei den Lederwaren. Die Handtaschenlinie Lola legte erneut deutlich zu, nicht zuletzt durch die jüngsten Modelle wie die Vintage Check Bouclé-Tasche. Aber auch die Taschen Frances und Giant Check behaupteten sich gut.

Bei den Herren-Accessoires verbesserten sich die vergleichbaren Umsatzzahlen im soliden zweistelligen Bereich, Taschen beispielsweise um über 25 Prozent. Und Tücher und Schals "schnitten in dem für die Kategorie wichtigen Zeitraum überdurchschnittlich gut ab". 60 Prozent des Umsatzes der Kategorie sei auf den Archive Beige Check-Kaschmirschal zurückzuführen.

Der vergleichbare Umsatz für die Kleidungskategorie verbesserte sich bei den Frauen um rund 15 Prozent, getragen durch Kleider und Strickwaren aus den saisonalen Kampagnen. Doch auch die Oberkleidung verbesserte sich mit Ausnahme des chinesischen Marktes im hohen einstelligen Bereich.

Trotz der coronabedingten Schwierigkeiten in China bestätigte Burberry, dass die kurz- und mittelfristigen Ziele des Unternehmens "unverändert bleiben, da wir weiterhin ein Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich anzielen, und der hohe operative Hebel trotz des aktuellen Makroumfelds eine gute Margenentwicklung gewährleistet".

Diese zuversichtliche Haltung widerspiegelt sich auch in der Einführung des neuen Ladenkonzepts in 15 weiteren Verkaufsstellen im Berichtsquartal. Insgesamt sind bereits 84 Läden nach dem neuen Konzept gestaltet, bis Ende des Geschäftsjahrs 2023 soll die Umgestaltung von 65 weiteren Stores abgeschlossen werden. "Die Finanzdaten der neuen Stores belegen weiterhin einen höheren Retailertrag pro Einheit und eine bessere Produktivität", so Burberry.

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