Burberry ernennt Vice President für Corporate Responsibility
Richtig zu handeln ist für Modeunternehmen immer wichtiger. Das Luxushaus Burberry ernennt deshalb eine neue Vizepräsidentin für Corporate Responsibility. Es handelt sich um die bislang für Kingfisher tätige Managerin Caroline Laurie.
Ihre Aufgabe ist es, den Nachhaltigkeitsansatz von Burberry zu steuern, und die Anreize, Ziele und Key-Performance-Indikatoren zu verwalten.
Beim Mutterkonzern von B&Q und Castorama war sie in den vergangenen acht Jahren in vergleichbarer Funktion als Geschäftsführerin für verantwortungsbewusste Geschäftspraktiken tätig. Ihre ersten Schritte beim Unternehmen machte sie 2005 als Einkäuferin. Zuvor war sie neun Jahre lang für den britischen Supermarkt-Riesen Asda tätig.
Burberry arbeitet seit einem Jahrzehnt an einer nachhaltigeren Zukunft, was dem Unternehmen jedoch nicht immer glückte. 2018 wurde die Marke scharf für ihre Maßnahmen kritisiert, als bekannt wurde, dass sie ungetragene Kleidungsstücke und unverbrauchte Beauty-Produkte im Wert von Millionen von Pfund verbrennen ließ. Burberry gelobte Besserung und verkündete außerdem, dass das Unternehmen auf Echtpelz verzichten wolle.
Seither macht Burberry in Nachhaltigkeitsfragen gute Fortschritte. Im laufenden Jahr beendet die Marke ihr erstes fünfjähriges Corporate Responsibility-Programm. Zu den zu erreichenden Zielen zählt eine Reduktion der marktbasierten Emissionen um 92 Prozent seit 2016. Weiter will das Unternehmen bis 2040 Netto-Null erzielen. In diesem Rahmen plant die Marke, ihre Scope-3-Emissionen bis Ende des Jahrzehnts um 46 Prozent zu verringern. Burberry war die erste Luxusmarke, die sich zum Netto-Null-Klimaziel bis 2040 verpflichtete.
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