Burberry eröffnet immersiven Pop-up-Store in Südkorea
Burberry zieht zur Eroberung des asiatischen Marktes alle Register. In Südkorea legt das Luxushaus den Fokus auf sein Oberbekleidungsangebot und enthüllt auf Jejudo einen Pop-up Store in einer Fantasielandschaft.
Die erste "immersive Markenerfahrung" auf Jejudo ist "mit einer Reihe inspirierender Pop-up-Stores in aller Welt verbunden, in denen unsere jüngsten Oberbekleidungs-Silhouetten zu sehen sind, während die Grenzen zwischen Natur und Technologie, Indoor und Outdoor, Wirklichkeit und Phantasie verschwimmen", so das Unternehmen.
Der Pop-up Store in Form einer "topografisch gespiegelten Skulptur, die aus der Landschaft herausragt – eine vergängliche Markenpräsenz, verträumt und futuristisch und eng mit der Natur verbunden. Das bergige Gelände wird auf moderne Weise neuinterpretiert. Die fantasievolle Struktur wird durch architektonische Höhenlinien bestimmt, die sich an der Topografie der Umgebung orientieren. Die Form und reflektierenden Oberflächen gehen nahtlos in die traumhafte natürliche Umgebung am Fuße des majestätischen Halla-Gebirges über”. Eine Plattform, von der aus die Sanbangsan-Berge und das Südufer zu sehen sind, bietet den Besuchern eine atemberaubende Aussicht.
Das Innere des Pop-up-Stores gleicht einen herkömmlichen Laden, nur dass hier "die digitale und physische Welt aufeinandertreffen". In einem Raum ist ein immersives Erlebnis mit Filmen der Künstler Maotik, Cao Yuxi und Lia Jiayu zu sehen. Die Besucher sind von Bildschirmen umgeben und "können mit den einzigartigen Welten der Künstler interagieren, die in der freien Natur verankert sind".
Zum Produktangebot zählen die jüngste Auflage des ikonischen Trenchcoats der Marke sowie "Oberbekleidung, die aus dem neuen revolutionären Gabardinestoff gefertigt ist". Dieser Stoff wird in Großbritannien hergestellt und "meisterhaft zu einem kompakten Köper verarbeitet, der fließend in Quilts und Pufferjacken Einsatz findet". Dazu ein in Italien hergestellter Mantel aus doppelseitiger Wolle, Kapuzen-Daunenjacken mit abnehmbaren Ärmeln in Schwarz und Dunkelbraun sowie karierte Gabardine-Trenchcoats in Honiggelb und Schwarz.
Natürlich umfasst der neue Bereich auch einr "Social Media Komponente". Über eine Zusammenarbeit mit TikTok betont das Unternehmen seine "Verbindung zur Technologie und den globalen Communities". Über einen TikTok QR-Code können Besucher eine AR-Linse aktivieren und den Himmel mit Haifischen füllen.
Die Marke eröffnet auch das erste Thomas Café in Südkorea, mit einem hellbeigen Farbschema und Burberry-Tiermotiven. Im Café serviert Konditor Justin Lee von JL Dessert Bar eine "Auswahl lokal inspirierter Süßigkeiten mit subtilen Anspielungen an die Marke".
Mit dem Pop-up-Store betont die Marke auch ihr Umweltengagement. Burberry wird "den Schutz von Jejudo über eine fünfjährige Partnerschaft mit der gemeinnützigen Organisation Olle Foundation fördern". Das Unternehmen investiert in "den Erhalt der malerischen Pfade der Insel, um den Zugang für die Öffentlichkeit in aller Sicherheit zu gewährleisten und zugleich Abfallentsorgungsprogramme zu unterstützen, um die natürliche Schönheit der Insel zu bewahren".
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