Sandra Halliday
18.01.2017
Burberry optimistisch nach neun Monaten - UK, Frankreich und China wachsen
Sandra Halliday
18.01.2017
Gut gelaunt präsentierten die Verantwortlichen des Luxuslabels Burberry ihre Neun-Monats-Bilanz. Denn sie zeigt, dass sich das Unternehmen erholt. Allerdings läuft es nicht in allen Märkten gut. Einige halten Herausforderungen bereit.
Bisher litt das Unternehmen unter unter dem Abschwung im Luxussegment und saß damit in einem Boot mit seinen direkten Wettbewerbern im High-End-Bereich der Mode. Doch jetzt gab es ein gutes Quartal – ganz gleich aus welchem Winkel man auf die Zahlen schaut und auch unter Berücksichtigung des schwachen Pfunds, der sicher ein Schlüsselfaktor war. Dennoch bleiben einige Märkte eine Herausforderung. UK, Frankreich und China wachsen – die USA bleiben ein Problem.
Die Zahlen: In den drei Monaten bis zum 31. Dezember stiegen die Handelsumsätze um 4 Prozent auf 735 Millionen Pfung (rund 840, 5 Millionen Euro). Zusammen mit den enormen Währungskurseffekten betrug der Zuwachs 22 Prozent. Davon sollte man sich nur kurz beeindrucken lassen. Immerhin: auf vergleichbarer Basis wuchs der Umsatz um 3 Prozent.
Was life dieses Mal besser bei Burberry? Die Nachfrage nach Mode übertrifft den reinen Ersatzbedarf – und das quer durch alle Segmente. Zudem laufen Accessoires sehr gut, angeführt von einem regelrechten Run auf Taschen. Das Wachstum wurde angetrieben durch Innovationen in allen Bereichen, vor allem bei Taschen. Und genau an dieser Stelle brachte Burberry eine ganze Reihe neuer Produkte in die Märkte – vom Runway Rucksack bis hin zu Zaumzeug-Taschen. Diese konnten die Umsätze deutlich steigern – auch vor dem Hintergrund eines sehr wettbewerbsintensiven Marktes wie bei den Damenhandtaschen.
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