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Von
AFP
Veröffentlicht am
14.01.2015
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Burberrys Umsatz leidet in Hongkong

Von
AFP
Veröffentlicht am
14.01.2015

Das Luxusunternehmen Burberry hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 Umsatzrückgänge in Hongkong hinnehmen müssen. In der ehemaligen britischen Kolonie erwirtschaftet der Konzern sonst gute Margen.

Der Retail wuchs um 15 Prozent auf 604 Mio. Pfund (775 Mio. Euro), wie Burberry in einem Bericht über die drei Monate bis 31. Dezember mitteilte. Auf vergleichbarer Fläche lag das Wachstum bei 8 Prozent, der Rest stammte aus neu eröffneten Verkaufsflächen.
 
Die Region Asien/Pazifik ist aufgrund der Schwierigkeiten in Hongkong, wo der bereinigte Umsatz leicht zurückging,  um weniger als 5 Prozent gewachsen.

Burberry erklärt, dass es nomalerweise gute Marken in der ehemaligen Kolonie erwirtschaftet. In Hongkong protestierte ein Teil der Bevölkerung für freie Wahlen. Trotz der verbesserten Währungseffekte seit November wird das Geschäft in Hongkong für schlechte Margen sorgen, wie das Unternehmen erläutert.
 
„Für das kommende Quartal werden wir trotz der schwierigen, äußeren Bedingungen die gleiche Energie wie im vergangenen Quartal anwenden, um die sich bietenden Gelegenheiten wie das chinesische Neujahr vollauf nutzen zu können“, so Christopher Bailey, Kreativdirektor und CEO.
 
Das chinesische Neujahr findet ausgehend vom Mondkalender am 19. Februar statt.

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