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Veröffentlicht am
27.05.2016
Lesedauer
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C&A: Erster globaler Nachhaltigkeitsbericht

Veröffentlicht am
27.05.2016

Hohe Ziele hat sich C&A für das Jahr 2020 gesetzt: Eine nachhaltige Produktionskette ihrer Ware und die ausschließliche Verwendung von Biobauwolle. 2015 wurden diese Ziele für das globale Nachhaltigkeits-Engagement des Modeunternehmens definiert. Die ersten Ergebnisse aus dem vergangenen Jahr zeigen eine positive Steigerung.

C&A bemüht sich um mehr Nachhaltigkeit der eigenen Produktion



Die Non-Profit-Organisation Textile Exchange berichtet, dass C&A 2015 der weltgrößte Verwender von Biobaumwolle war. Den Einsatz von Biobaumwolle steigerte man auf 40 Prozent der gesamten Warenkollektion, heißt es seitens C&A. 2014 lag der Wert noch bei 27 Prozent. C&A wurde von verschiedenen Umweltorganisationen zuvor kritisiert, weil die Biobaumwolle zwar in den Kollektionen verwendet wird, aber nicht überall wo Bio drauf steht, ist auch zu 100 Prozent nachhaltig produziert worden. 

Gütesiegel überschwemmen den nachhaltigen Modemarkt, jedes Siegel konzentriert sich auf verschiedene Bereiche einer Produktionskette. Vor allem die Produktionskette hat man bei C&A stark kritisiert, immerhin ist die angebotene Bioware in den Filialen preislich kaum teurer als die normale Kollektion.

Auch hier setzt der neue Nachhaltigkeitsbericht an, denn C&A berichtet von der Einführung eines neuen Verhaltenskodex und Auditprozesses, der sowohl die direkten, als auch indirekten Zulieferer in Asien und Europa offenlegen wird. Transparenz ist ein wichtiges Tool für das Vertrauen von Kunden, die nicht nur Biobaumwolle konsumieren wollen, sondern auch ein tatsächlich nachhaltiges Produkt kaufen wollen. Die Themen Chemikalien und Löhne spricht das Unternehmen ebenfalls im Nachhaltigkeitsbericht an. 

So berichtet C&A über die Gründung eines Teams, das neue Strategien für nachhaltiges Chemikalienmanagement sowie unabhängige Audits in diesem Bereich in 52 Betrieben durchführen soll, in denen Stoffe hergestellt werden. Die Förderung von fairen Löhnen will die Modekette durch die Gründung einer globalen Multi-Stakeholder Initiative (ACT) verfolgen. Zusätzlich hat das Unternehmen den UN Global Compact unterzeichnet. Ein Pakt zwischen UNO und Unternehmen mit der Zielsetzung einer nachhaltigen Weltwirtschaft. Zehn universelle Prinzipien aus den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsprävention werden dabei verfolgt.

Das Modeeinzelhandelsunternehmen C&A ist in 23 Ländern mit rund 2 000 Filialen vertreten. Bevor das Werben mit Nachhaltigkeit die Marketingexperten aufglühen ließ, verwendete C&A bereits Biobaumwolle ohne plakativ zu werben. Seit einigen Jahren reichen Sonderkollektionen mit Grünsiegel nicht mehr aus, um mit Nachhaltigkeit zu preisen. Sowohl Ketten wie C&A und H&M stellen sich der Herausforderung um mehr Transparenz bei der nachhaltigen Produktion ihrer Ware zu gewährleisten. Es sind kleine Schritte, die die Unternehmen sich vornehmen, aber der richtige Ansatz für Umwelt und Mensch. 

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