Isabel LEONHARDT
10.03.2020
C&A verzichtet auf Einwegtragetaschen
Isabel LEONHARDT
10.03.2020
C&A verzichtet seit Anfang März auf die Verwendung von Einwegtragetaschen aus Kunststoff in allen seinen mehr als 1.400 Filialen in 18 Ländern Europas. Zugleich führt der Modeeinzelhändler die strapazierfähige "Bag-for-life" ein, die zu 80 Prozent aus recyceltem PET besteht. Sobald die neue Tragetasche abgenutzt ist, kann sie in jeder C&A-Filiale zurückgegeben und kostenlos gegen eine neue ausgetauscht werden.
"Wir wollen unseren Kundinnen und Kunden nachhaltigere Möglichkeiten bei ihrem Einkauf bieten. Wie bei unserer Kleidung gilt auch hier: Je länger diese Tragetaschen verwendet werden, desto umweltfreundlicher werden sie. Dieser Schritt wird die Treibhausgasemissionen und den Plastikverbrauch weiter reduzieren", sagt Michael Reidick, Head of Sustainability C&A Europa.
C&A bietet Kundinnen und Kunden darüber hinaus Tüten aus 100 Prozent Recyclingpapier an. Diese werden aus ungebleichtem, braunem Papier hergestellt, wodurch Wasser und Energie eingespart werde, die sonst für den Bleichprozess benötigt würde, erklärt das Unternehmen.
Sowohl die recycelten PET-Tragetaschen als auch die recycelten Papiertüten sind in den Größen M und XL erhältlich. In Deutschland werden die PET-Tragetaschen für 50 und 80 Cent verkauft, die Papiertüten für 20 und 30 Cent. Neben Papier und PET bietet C&A auch weiterhin andere nachhaltigere Alternativen an, wie z.B. Baumwolltragetaschen.
C&A überprüfe kontinuierlich den Einsatz von Kunststoffen, z.B. bei der Produktverpackung und im Transportprozess, mit dem Ziel, den Plastikverbrauch in allen Bereichen weiter zu reduzieren.
"Die Abschaffung von Einwegplastiktragetaschen in unseren europäischen Geschäften ist ein wichtiger Schritt im Rahmen des Engagements von C&A Emissionen zu reduzieren, nachhaltigere Materialien zu verarbeiten und Produkte mit Blick auf ihre nächste Verwendung zu entwickeln", sagt Reidick.
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