C&A Europe unterzeichnet Microfibre 2030 Commitment

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
30.03.2023

C&A wird Teil des Microfibre 2030 Commitment. Mit der Unterzeichnung schließt sich der Modekonzern mehr als 80 anderen Modemarken wie Adidas, Nike und Patagonia an, um gezielt Maßnahmen zu ergreifen, um die Faserfragmentierung von Textilien in die natürliche Umwelt zu bekämpfen und auf Null-Auswirkungen des Faserverlusts hinzuarbeiten.

"Durch den Beitritt können wir wirksame Maßnahmen ergreifen, um die Erforschung des Faserabbaus zu unterstützen. Es ist zwingend erforderlich, dass wir handeln, und zwar jetzt. Mikrofasern haben das Potenzial, die Umwelt, Tierwelt und Menschen  zu schädigen. Gemeinsam können wir die Grundursachen der Mikrofaserverschmutzung identifizieren und Maßnahmen ergreifen, um sie zu stoppen", sagt Suzanne McKenna, Chief Range & Sustainability Officer bei C&A Europe.
 
Während des gesamten Produktlebenszyklus verlieren Textilprodukte potenziell schädliche Mikrofasern. Als neuer Unterzeichner des Microfibre 2030 Commitment wolle man zur Erforschung der Faserfragmentierung beitragen, indem man die Freisetzung von Mikrofasern bei der Haushaltswäsche von acht Textilien pro Jahr testet.

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Diese Tests werden gemäß der vom Konsortium entwickelten quantitativen Methodik durchgeführt und vom Partnerlabor der Initiative, Intertek, durchgeführt. Die Testergebnisse werden in eine Datenbank eingerechnet, die die allgemeine Forschung des Konsortiums unterstützt, um Maßnahmen der Industrie voranzutreiben.
 
"Es versteht sich von selbst, dass dies eine Teamleistung sein muss. Deshalb möchten wir Interessengruppen aus der gesamten Branche ermutigen, sich anzuschließen. Gemeinsam werden wir einen echten Einfluss auf die Mikrofaserverschmutzung durch Textilien haben", so McKenna weiter.