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Veröffentlicht am
08.06.2011
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CWF, weltweiter Lizenznehmer von Little Marc Jacobs

Veröffentlicht am
08.06.2011

Als internationaler Marktführer im Bereich Kindermode, welcher bereits sieben renommierte Marken führt (Chloé, DKNY, Burberry, Boss, Elle, Timberland und Girbaud), fügt CWF (Children Worldwide Fashion) dieses Jahr eine weitere und zudem sehr bedeutende Marke seiner Sammlung hinzu. Es handelt sich um die Marke Little Marc Jacobs, welche der Gruppe Marc Jacobs International angehört und Tochterfirma von LVMH ist. Es existiert bereits eine Kindersparte der Marke, dessen Lizenz im Besitz der Gruppe Zannier war. Der Vertrag, mit einer Laufzeit von 5 Jahren, geht nun zu Ende.

Children Worldwide Fashion, Little Marc Jacobs
Kollektion Femme Marc Jacobs Herbst-Winter 2011/2012 - Foto: Pixel Formula


Herbst/Winter 2012/2013 ist die erste Saison für die Little Marc Jacobs-Kollektion, welche unter der Führung von CWF sein wird. „Wir beabsichtigen eine neue Marke innerhalb des Premium-Segmentes zu entwickeln, welches schon Marken wie Chloé, Burberry oder auch Boss beinhaltet“, betont Chrystel Abadie-Truchet, Geschäftsführerin von CWF. „Wir bemerken gerade in schwierigen Zeiten, dass die stärksten Marken am ehesten standhalten.“ Die Markengeschichte von Marc Jacobs scheint für CWF in dieser Hinsicht vorbildlich zu sein.

Auch der von dem Fabrikanten für Kindermode unterschriebene Vertrag stellt ein Beispielexemplar dar. Er basiert auf einer Lizenz für Design, Produktion sowie für Distribution, und das weltweit. Das ist das Ideal für einen Fabrikanten, welcher sehr eng mit den Mitarbeitern der Marke zusammenarbeitet, besonders mit dem Designteam, und welcher außerdem für jede Marke, die er führt, eigene Teams zusammenstellt. Seit seiner Gründung bietet CWF Produkte für Jungen und Mädchen aller Altersklassen an.

Children Worldwide Fashion, Little Marc Jacobs
Chrystel Abadie-Truchet, Generaldirektorin von CWF


Children Worldwide Fashion erwirtschaftete letztes Jahr 165 Millionen Euro. Dieser Umsatz war stabil im Vergleich zu 2009, dem Jahr der Finanzkrise. „Wir haben auch mit Escada und Missoni unsere Lizenzen beendet“, sagte Chrystel, welche mit einem Wachstum von 5% für 2011 und einem noch höheren Zuwachs für 2012 rechnet. Man setzt dabei auf die erwartete Entwicklung der Linie Boss Enfant, welche seit drei Saisons von CWF geführt wird und welche viel zu dem Erfolg beitragen soll. „Wir erwarten, dass die Marke 2011 22 Millionen Euro einbringt“, betont die Direktorin der Gruppe. „Ungefähr 900 Verkaufspunkte vertreiben die Marke, darunter 112 Concessions in Einkaufshäusern innerhalb Europas. Unsere Stärke erlaubt uns da zu sein, wo wir jetzt sind, nämlich in Verbindung mit so renommierten Marken.“

CWF ist heute ohne Zweifel einer der Kindermodenhersteller, welcher am meisten auf internationalem Niveau arbeitet. Er vertreibt die Marken, die er führt, auf der gesamten Welt, abhängig von den Lizenzvertragsbedingungen. Europa macht 80 % der Verkäufe aus, Italien ist auf dem ersten Platz, gefolgt von Frankreich und Spanien. Großbritannien nimmt Platz Nummer 4 ein, dahinter Deutschland, Portugal sowie Griechenland, wo man die Krise in Bezug auf die Verkäufe besonders spürte.

Seit ihrer Ankunft bei CWF vor 4 Jahren, kümmert sich Chrystel Abadie-Truchet auch um die internationale Entwicklung der Gruppe außerhalb Europas. 2008 zum Beispiel wurde ein Abkommen mit der Gruppe Chalhoub geschlossen, welches den Mittleren Osten betrifft. Ein weiterer Distributionsakkord besteht mit Japan seit dem gleichen Jahr. Zudem hat CWF schon Agreements mit China für einige Marken und gerade werden Verträge mit Korea und Taiwan aufgesetzt. CWF ist dabei eine Distributionsfiliale in den USA wieder aufzubauen um die Geschäfte mit dem amerikanischen Kontinent zu vereinfachen. Bis jetzt mussten diese auf verschiedenste Weise getätigt werden, unter anderem über Agenten.

Children Worldwide Fashion, Little Marc Jacobs
Eine Atelier de Courcelles-Boutique - Foto: Pixel Formula


Die Marke Atelier de Courcelles hilft CWF ebenfalls dabei, seine Entwicklung sicher zu stellen. Das Konzept wurde von 2 Jahren ins Leben gerufen. Die Modelinie verfügt bereits über 19 Verkaufspunkte: 10 in Europa (7 in Frankreich, einer in London, einer in Belgien und einer in Mailand, welcher Mitte April eröffnet hat) und 9 in Übersee (2 in Russland, 2 in Kasachstan, 3 im Mittleren Osten, einer in Hong-Kong und einer in Casablanca, Marokko, welcher in einigen Tagen eröffnen wird). 5 sind Monobrand-Boutiquen (2 in Paris, eine jeweils in Lyon, London und Mailand). Eine weitere Filiale wird in London im Einkaufszentrum Strafford Ende August/ Anfang September eröffnet werden. Das Ziel von CWF ist mehr als 10 Eröffnungen jährlich zu vollziehen. Es gibt bereits Projekte und Verhandlungen mit Russland. „Wir fangen an einen Sinn für Dynamik zu verspüren, was unsere Vernetzungen betrifft“, betont Chrystel Abadie-Truchet, „in Paris und in London bringen unsere Verkaufspunkte zwischen 9000 und 10 000 Euro pro Quadratmeter ein.“

Children Worldwide Fashion, Little Marc Jacobs
Die e-commerce Seite, aufgebaut in Zusammenarbeit mit einem Tochterunternehmen von Vente-privée.com


Schließlich hat CWF auch vor kurzem eine e-commerce Internetseite lanciert. Diese beruht auf Digital Commerce Factory, einer neuen Struktur, die von Vente-Privée kreiert worden ist und die den Marken hilft ihre Webseiten aufzubauen. „Wir sind die erste Seite, die von diesem Dienstleister geführt wird“, sagte CWF´s Marketing Direktorin Catherine Jacquet. „Wir haben uns entschlossen mit diesem Team zu arbeiten, weil es eng mit den Marken in Verbindung steht und die Beziehungen zu ihnen pflegt“. Digital Commerce Factory wird alle Apekte der Internetseite namens atelierdecourcelles.com managen. Zuerst gibt es nur die französische Version für diesen Frühjahr/Sommer, aber bis Ende des Jahres wird diese auch in englisch, spanisch, italienisch und deutsch übersetzt werden. CWF beabsichtigt in einem zweiten Schritt dann die e-commerce Seite mit den einzelnen Boutiquen zu verbinden.

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