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Fabeau
Veröffentlicht am
16.09.2014
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Calida: Umsatzsprung durch Lafuma

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
16.09.2014



Abgestoppt: Die Lafuma Gruppe hat den Turnaround zu großen Teilen geschafft
Felix Sulzberger hat es mal wieder geschafft - die zweite Übernahme, die er durch die Calida-Gruppe gestemmt hat, scheint sich auszuzahlen. Nachdem er vor einigen Jahren die französische Luxuslingerie-Marke Aubade wieder auf Kurs brachte, scheint die im Dezember übernommene Lafuma-Gruppe mit den Marken Millet, Eider, Lafuma und Oxbow nun ebenfalls zu großen Teilen saniert zu sein. Nach Verlusten in den letzten Jahren erreichte die französische Unternehmensgruppe im ersten Halbjahr 2014 endlich wieder ein positives operatives Ergebnis von 1,5 Mio. Franken. Es sieht so aus als macht sich die Integration der Lafume-Gruppe nun auch für den Calida-Konzern bezahlt. Insgesamt verdoppelten sich die konsolidierten Umsätze des Calida Konzerns von 94 Mio. auf 197 Mio. Franken (+111%). Davon entfielen 60 Mio. Franken (+1,5%) auf die Division Calida und 27 Mio. Franken für Aubade, die wegen der „schlechten Konsumentenstimmung im Hauptmarkt Frankreich“ einen Umsatzrückgang von 4,1% hinnehmen musste.
Die Lafuma-Gruppe steuerte im ersten Halbjahr insgesamt 85,5 Mio. Franken bei. Damit lag der Umsatz 11% unter dem Vorjahr, was aber der strategischen Neuausrichtung geschuldet war. Die „gezielte Gesundschrumpfung“ führte zu deutlich mehr Profitabilität. Innerhalb der Lafuma Gruppe war die Entwicklung nicht einheitlich: Die Division Millet Mountain Group mit den Marken Lafuma Outdoor, Eider und Millet musste nach einer deutlichen Kollektionsreduzierung und einer Bereinigung im Vertrieb den stärksten Umsatzeinbruch von 50 Mio. auf 41 Mio. Franken hinnehmen. Die Oxbow Division, im letzten Jahr der größte Verlustbringer der Gruppe, erlöste 16 Mio. Franken (Vorjahr: 19 Mio. Franken). Die Furniture Division konnte einen Umsatzzuwachs von 5% auf 27 Mio. Franken verbuchen.
Ergebnisseitig konnte die Calida Gruppe das operative Ergebnis im ersten Halbjahr um 50% auf 9 Mio. Franken verbessern. Bereinigt um die Sondereffekte durch diverse Sanierungsmaßnahmen lag das Plus bei 11%. Der Halbjahresüberschuss belief sich am Ende auf 5 Mio. Franken und lag damit 17% über dem Vorjahreswert. Für das zweite Halbjahr ist man in der Zentrale am Sursee „trotz der verhaltenen Konjunkturprognosen“ zuversichtlich und vertraut darauf, dass die neue vergrößerte Calida-Gruppe mit ihren utnerschiedlichen Divisionen deutlich bessere „internationale Entwicklungsmöglichkeiten“ habe. Aktuell verfügen sämtliche Divisionen über ein „solides Orderbuch, das auf oder über der Budgetplanung liegt“. Der Umbau und die Integration der Lafuma Gruppe steht aber auch in den kommenden Monaten weiter im Vordergrund.

Foto: Eider

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