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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
09.06.2015
Lesedauer
3 Minuten
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CBR geht noch vor Weihnachten an die Börse

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
09.06.2015



Die CBR Fashion Group, die hinter Cecil und Street One steht, soll an die Börse gebracht werden
Die CBR Fashion Holding (Street One und Cecil) plant, abhängig vom Börsenumfeld, doch noch im Laufe des Jahres 2015 einen Börsengang. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung sollen neue Aktien in Höhe von 200 Mio. Euro ausgegeben werden. Gleichzeitig will der Finanzinvestor EQT, seit acht Jahren Hauptgesellschafter des Celler Unternehmens, ebenfalls einen Teil seiner Anteile veräußern. Mit den Nettoemissionserlösen aus dem Verkauf der neu ausgegebenen Aktien will CBR die eigene Kapitalstruktur optimieren und die finanzielle Flexibilität verbessern. EQT wird auch nach dem IPO „weiter eine bedeutende Beteiligung an CBR“ halten.

Mit frischem Geld weiter wachsen

Der Börsengang ist ein sinnvoller Schritt, um das „Geschäft weiter voranzutreiben“, betont CBR-CEO Christoph Rosa. Er wirbt für das vertikal integrierte Geschäftsmodell der CBR, das sich durch eine starke Kontrolle entlang der gesamten Wertschöpfungskette sowie einer hohen Cash-Generierung auszeichnet. „Wir bieten etablierte Marken mit einer klar abgegrenzten Positionierung in einem großen Markt mit Möglichkeiten für weiteres Wachstum“, so Rosa weiter.
Konkret plant die CBR das Thema Omnichannel in den nächsten Monaten stärker zu pushen. Bis vor wenigen Jahren gab es Street One und Cecil nur bei Großhandelskunden, dann kamen eigener Onlinehandel und 2013 auch eigener Retail dazu. Von den 609 Mio. Euro, die CBR in 2014 umgesetzt hat, wurden 85% mit über Großhandelskunden (mit europaweit 8.467 Verkaufsstellen) erwirtschaftet. Der Onlinehandel ist mit einer Wachstumsrate von 41% (2012 - 2014) und einem Anteil von 8% am Gesamtumsatz zweitwichtigster Absatzkanal. Weitere 6% der Erlöse wurden über eigene Läden (mittlerweile 64 sowie 7 Outlets) erlöst. Im Omnichannel sieht die CBR großes Wachstumspotential, das gefördert werden muss, etwa durch die Eröffnung eines EU-weiten Onlineshops, mobiler Applikationen, verstärkte Social-Media-Aktivitäten oder Services wie „Click-and-Collect“ oder „[email protected]" Auch die europaweite Expanion in ausgewählte west- und osteuropäische Märkte steht auf der Agenda. Gleichzeitig soll das Großhandelsgeschäft mit der Einführung neuer Vertriebskonzepte optimiert werden, damit Handelspartner ihre Lagerbestände so klein wie möglich halten und modisch immer up-to-date sind. Zusätzlich erwägt die CBR die Einführung neuer Produktlinien wie bspw. Schuhe oder Accessoires, um weiteres Absatzpotential bei Händlern zu generieren. Das eigene Einzelhandelsnetzwerk, das „in absehbarer Zukunft im Vergleich zur gesamten Gruppe relativ klein bleiben“ soll, soll sich nur dort ausweiten, wo der Markt mit den CBR-Marken bislang nicht ausreichend bedient wird oder durch Partner bedient werden kann.


Street One: Fashion Follower, der dank seines Design-, Marketing- und Vertriebskonzepts Laufstegtrends mit einer Lieferzeit von 90 Tagen auf die Bügel bringt

In den letzten drei Jahren wurden die Hausaufgaben gemacht

Unter EQT wurde das Geschäftsmodell der CBR-Gruppe in allen Feldern optimiert. Nach einer Reihe von strategischen Fehlentscheidungen zwischen 2009 und 2011, die zum Verlust der Produktkompetenz und Kundenorientierung führten, hat das neue Management-Team um Christoph Rosa ein umfassendes Neupositionierungsprogramm gestartet. Durch die Streichung von den beiden Marken One Touch und Cecil Men sowie der Verschlankung des Verkaufsstellen-Portfolios sanken die Umsätze in den letzten zwei Jahren wieder auf das Niveau von 2006 - allerdings bei verbesserter operativer Performance. Aufgrund effizienterer Abläufe bei Einkauf und Logistik konnte die Bruttomarge von 2012 bis 2014 von 38,4% auf 43,2% gesteigert werden. Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich im selben Zeitraum von 15,2% auf 18,1% und lag damit über der einiger Hauptbewettwerber im mittelpreisigen DOB-Segment. Auch der Zahlungsmittelzufluss soll in den letzten zwei Jahren mit 80% über den Werten der wichtigsten Wettbewerber gelebgen haben.


Gute Entwicklung: Die wichtigsten Kennzahlen, bis auf den Umsatz, zeigen nach oben

Street One und Cecil sind im weiter wachsenden DOB-Markt gut positioniert

Laut Unternehmensmitteilung sei jetzt die Zeit gekommen, um mit den beiden Marken Street One und Cecil weiter durchzustarten und stärker als der Gesamt-DOB-Markt zu wachsen. Zwar rechnet das Unternehmen aufgrund der verschiedenen Investitionen und Effizienzmaßnahmen mit einem kurzfristigen Rückgang des EBITDAs in 2015, aber mittelfristig mit weiteren Steigerungen. Nach einer umfassenden Refinanzierung im Nachgang des Börsengangs rechnet das Management sogar damit, ab dem Geschäftsjahr 2016 Dividenden an die Aktionäre auszuschütten.
Mehr Informationen zum Börsengang, zur Positionierung und zur Entwicklung gibt es in der offiziellen Pressemitteilung.

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