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Fabeau
Veröffentlicht am
26.04.2016
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Charles Vögele bleibt ein Sorgenkind

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
26.04.2016



Das neue Filialkonzept von Charles Vögele wird von Kunden gut angenommen, allerdings erschwert das Marktumfeld einen nachhaltigen Turnaround
2015 war für viele Modeunternehmen kein einfaches, das merkte auch Charles Vögele. Das Unternehmen, das in 2014 operativ die Trendwende erreicht hatte, musste im letzten Jahr einen kräftigen Dämpfer hinnehmen. Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses im Verhältnis zum Schweizer Franken und der warme Herbst und Winteranfang warfen den Schweizer Modehändler in seinen Sanierungsambitionen weit zurück. Die Umsätze sanken um 11% von 901 Mio. auf 803 Mio. Franken, flächen- und währungsbereinigt fiel der Rückgang mit -2,5% weniger gravierend aus. Deutschland verbuchte währungsbereinigt sogar nur einen Umsatzrückgang von 0,3%. In Ungarn konnten die Umsätze und Erträge zum zweiten Mal sogar verbessert werden.
Trotz des Umsatzrückgangs konnte das Unternehmen die Bestandsstruktur weiter optimieren. Die Betriebskosten sanken deutlich, konnten aber die Währungsverluste auf den Umsatz nicht kompensieren. Das EBITDA sank von 41 Mio. auf -9 Mio. Franken, das EBIT fiel von 2 Mio. Franken auf -51 Mio. Euro. Der Konzernverlust wurde auf 62 Mio. Franken mehr als verfünffacht.
Im laufenden Jahr will und muss Charles Vögele weiter restrukturieren - dieses Mal unter dem Programmnamen „CVision“. Dabei zeigen einige der bereits gestarteten Initiativen, wie etwa bei der Sortimentsausrichtung, der Warensteuerung oder der Renovierung der Filialen, Wirkung. Über 274 der 761 Filialen wurden bereits nach der neuen Filial-Formatstrategie umgebaut und der Onlineshop überarbeitet. Mit der „Fast-Track“-Kollektion kann das Unternehmen auf kurzfristige modische Trends reagieren. Geld um vorerst weiterzumachen, hat Charles Vögele: Die im April auslaufenden Bankkredite in Höhe von 245 Mio. Franken konnten verlängert werden. Für das laufende Jahr zeigt sich Charles Vögele daher halbwegs optimistisch und rechnet mit einem positiven Betriebsergebnis auf EBITDA-Ebene und ab 2018 dann auch auf EBIT-Ebene.

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