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Veröffentlicht am
06.11.2013
Lesedauer
3 Minuten
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China Retail Group: „Eine ausländische Marke muss in China online präsent sein“

Veröffentlicht am
06.11.2013

Der chinesische Markt kann für ausländische Marken ein großes Potential wie auch eine enorme Herausforderung sein. In dem Land, in dem Multimarken so gut wie nicht vorhanden und die Mieten teuer sind, versuchen viele Firmen, Marken mit hohem Potential für den chinesischen Markt zu identifizieren. China Retail Group ist ein solches Unternehmen, es zählt Ipanema und New Balance zu seinen Kunden. Sunny Yu ist Direktorin für Marketing und Client Relations und betont auf der Chic Young Blood in Peking im Gespräch mit FashionMag die Bedeutung eines guten Brandings, um in China erfolgreich sein zu können.

New Balance


FashionMag: Was für Marken suchen Sie?
Sunny Yu: Wir arbeiten mit einer großen Bandbreite von kreativen Marken für Schuhe und Kleidung. Wir bieten ihnen Hilfe in den Bereichen Logistik, Lager und Vertrieb – offline und online – an. Wir beschränken uns nicht auf bestimmte Produkte. Wir wollen vor allem wissen, ob die Unternehmen, denen wir begegnen, in der Lage dazu sind, dem chinesischen Markt zu gefallen. Wir schauen uns also das Produkt genauso wie dessen Preis, das Branding und Merchandising an.

FM: Wie kann man sicher sein, dass eine Marke in China funktionieren kann?
SY: Das ist eine recht schwierige Sache. Früher kannte niemand UGG-Boots. Letztlich waren sie sehr schnell sehr erfolgreich bei chinesischen Kunden. Natürlich gab es auch viele Kopien, aber wenn man genau hinschaut, sieht man, dass die Originale extrem beliebt sind. Es braucht eine Marke mit Persönlichkeit und vor allem mit einer effizienten Positionierung. In China muss eine kleine Marke viel Persönlichkeit mitbringen. Die Bevölkerung ist so groß, dass Sie sich selbst an nur 5 Prozent der Chinesen richten können, um erfolgreich zu sein.

FM: In China fehlen Multimarken, ausländischen Marken fällt der Markteintritt so schwer. Kann sich das Ihrer Meinung nach ändern?
SY: Ich glaube, dass Kaufhäuser in Zukunft vor unterschiedliche Herausforderungen gestellt sind. Besonders aufgrund des Angebots im Online-Handel, der umfangreicher und einfacher ist und für den Kunden eine riesige Zeitersparnis bedeutet. Kaufhäuser müssen also ein außergewöhnliches Shopping-Erlebnis kreieren können, das nicht nur mit der Markenauswahl, sondern auch mit Zusatzleistungen und einer einmaligen Atmosphäre einhergeht.

FM: Der Online-Handel bleibt der bessere Markteintritt?

SY: Deswegen sind wir ebenfalls im E-Commerce aktiv. In China besteht das Online-Angebot aus WEbsites, die einen enormen Markenkatalog vertreiben. Den Unternehmen muss dabei geholfen werden, sich von den anderen abzuheben. Und wie Sie wissen sind die Kaufhäuser sehr teuer. Für eine Marke aus dem Ausland ist der E-Commerce also ein Muss. Sie kann so sehen, wie ihre Produkte angenommen werden und ob sie das nötige Potenzial hat, um einen physischen Verkaufspunkt zu öffnen.

FM: Was raten Sie also Firmen, die in China starten wollen?
SY: Das hängt ganz von Produkt und Zielgruppe ab – und vor allem vom Budget. Wer in dieser Hinsicht gut aufgestellt ist, kann in ein Geschäft und eine Marketingkampagne investieren (lacht). Aber es ist eher zu empfehlen, mit Unternehmen wie uns zusammen zu arbeiten, die den Markt kennen. Das vermeidet unnötige Ausgaben. So wird man auch bei der Wahl der Kaufhäuser für Verkaufspunkte angeleitet.

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