DPA
10.07.2014
Christiane Arp fordert bessere Terminabsprache zwischen Modestädten
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10.07.2014
Die deutsche Modeexpertin Christiane Arp hat eine bessere Terminabsprache zwischen den internationalen Modemetropolen gefordert. Die Schauen für Männermode in Italien lägen zeitlich zu weit vor der Haute Couture in Paris, andererseits überschneide sich die Haute Couture (6.-10. Juli) mit der Berliner Fashion Week (8.-11. Juli), kritisierte die Chefin der deutschen «Vogue» am Mittwoch bei ihrem traditionellen Modesalon in Berlin. «Das ist für Händler und Journalisten schwierig. Ich glaube, dass man hier international gemeinschaftlich denken muss.»
Arp präsentierte bei dem Empfang fünf vielversprechende Labels, die sie neu in ihre Nachwuchsförderung aufgenommen hat - darunter die Pyjama-Schöpferin Anna Heinrichs (Horror Vacui), die Strickliebhaberin Antje Pugnat (Pugnat) und das Berliner Duo Perret Schaad. Die beiden Designerinnen Johanna Perret (31) und Tutia Schaad (32) hätten mit ihren jüngsten Kollektionen einen «Riesensprung» gemacht, so Arp. «Die jungen Designer haben eine Vision von der Frau, die sie anziehen wollen.»
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