Coeur de Lion übernimmt Qudo/Lizas

Von

Isabel LEONHARDT

Veröffentlicht am
28.04.2023

Die Stuttgarter Schmuckmarke Coeur de Lion hat das Schmuckunternehmen Lizas mit der Hauptmarke Qudo akquiriert und integriert. Qudo wird als zusätzliche Marke des Unternehmens Coeur de Lion fortgeführt.

"Qudo steht für hochwertigen, in feinen Farbnuancen gestalteten Schmuck aus Edelstahl, welcher auch ein kreatives Wechsel- und Charm-System mit vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten beinhaltet. Die Sortiments- und Themenlogik wird sich der Marke Coeur de Lion annähern, die längerfristigen Trendthemen in der gewohnten Treffgenauigkeit reflektieren und in Zukunft auch synergetisch in den Vertriebskanälen der Hauptmarke Coeur de Lion angeboten werden", erklärt Markus Lampe, Geschäftsführer Coeur de Lion.

Das Stammhaus wird mit der Akquisition ab sofort über zwei Betriebsstätten verfügen, mit dem Hauptsitz in Stuttgart und einem Nebensitz in Hannover, dem Sitz von Qudo.

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Für die Marke Lizas, die für günstigen Modeschmuck mit saisonalen Trendthemen stehe, strebt das Unternehmen einen separaten Vertrieb an, der sich "an den bestehenden Stärken" orientiere. 

Coeur de Lion wurde 1987 gegründet und wird heute bei weltweit 4.000 unabhängigen Juwelieren, in eigenen Concessions und online vertrieben. Die Marke wurde mehrfach mit dem German Brand Award als auch dem German Design Award ausgezeichnet. Mit Coeur de Lion Watches hat Coeur de Lion seit 2020 auch eine Uhren-Linie im Repertoire.

Am Firmensitz in Stuttgart arbeiten 150 Mitarbeitende aus 31 Nationen, davon 145 Frauen. Der Firmensitz befindet sich in einem modernisierten Industrie-Loft, wo die Fertigung der Schmuckstücke – vom Entwurf bis zur Endkontrolle – in Handarbeit in der eigenen Manufaktur stattfindet.

"Wir bedienen heute mit Qudo und Lizas andere Vertriebskanäle als mit Coeur de Lion. Wir werden die starke Positionierung der einzelnen Marken für Synergien im Vertrieb nutzen und so für nachhaltiges Wachstum sorgen. Unseren neuen Geschäftspartnern aus beiden Unternehmen sichern wir unsere höchsten Anstrengungen für eine reibungslose Übergabe zu, die Ansprechpartner bleiben auch bei beiden Marken in gewohnter Art erhalten", teilt Vertriebsdirektor Patrick Sutterlüty mit.