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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
03.02.2015
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4 Minuten
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CPD: Deutlich besser als erwartet

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
03.02.2015

Die Supreme spricht von „deutlicher Euphorie“ im B1. The Gallery formulierte es etwas zurückhaltender und sprach von einer „erfolgreichen Veranstaltung“. Auch die Fashion Square Showrooms rund um die Kaiserswerther Straße, die insgesamt über 3.000 Kollektionen von über 1.000 Marken zeigen, verzeichneten einen starken Andrang - und das obwohl sich die sonst in Düsseldorf sehr omnipräsenten russischen Einkäufer in diesem Februar aufgrund der Rubelschwäche oder Zoll-und Visabeschränkungen (leider) etwas seltener in Erscheinung traten. „Trotz der sehr schweren wirtschaftlichen und politischen Lage in Russland, sind die meisten unserer treuen „Düsseldorfer“ Kunden aus Russland auch zu dieser Orderrunde angereist", berichtet Paul Fuhr, Geschäftsführer von Fuhr Fashion. Und obwohl es für den den deutschen Fachhandel im zweiten Halbjahr 2014 nicht einfach war, zeigen sich Einkäufer umtriebig. „Es ist besser gelaufen als es die schlechte Winter Saison 2014 hätte erwarten lassen. Die Frequenz war etwas geringer, da einige russische Einkäufer wegfielen. Dennoch können wir auf sehr gute und optimistisch stimmende Arbeitstermine während der CPD Ordertage aufbauen. Je kompetenter der Einzelhändler, desto differenzierter die Beurteilung und Analyse der vergangenen Saison und der Vor-Order für Winter 2015. Die Grundstimmung der Einkäufer würde ich als 'verhalten optimistisch' bezeichnen", sagt Kai Wilhelm, Geschäftsführer KITARO Fashion Group GmbH.
Der Handel ist auf der Suche nach Neuem und nach Innovation. Kleinere Labels mit dem besonderen Etwas sind gefragt: „Bei uns läuft es sehr gut. Wir sind sehr zufrieden. Wir haben unser Sortiment neben den starken Brands M Missoni, Love Moschino, Les Copains, Kocca und AT.P.CO um Labels wie Kangra Cashmere, Church’s Ties & Scarfs sowie RRD erweitert. Unsere Kunden sind begeistert“, berichtet Doerte Freytag, Sales & Marketing Director Germany Agentur Mario Marseglia.

Gallery gewinnt mit Weiß, Silber und Gold



Alles Gold was glänzt: Die Gold Area der The Gallery mit internationalen Trend-Labels war gut frequentiert
Die Tradeshow in der „Botschaft“ konnte mit rund 5.000 Facheinkäufern ein Pari zum Vorjahr aufweisen. „Ein absoluter Erfolg, wenn man weiß, wie es für den Handel in 2014 ausgegangen ist“, so Ulrike Kähler, Project Director National Trade Shows bei der Igedo. Die gute Resonanz für die The Gallery war sicherlich auch dem neuen Konzept geschuldet. Die Messe präsentierte sich mit einer neuen Segmentsaufteilung in Gold, Silber und Weiß sowie einem erweiterten Ausstellerportfolio, das das Segment Modern Women mit hochwertigen, internationalen Trendmarken ergänzte. Insgesamt bespielten rund 500 Brands die 7.500 Quadratmetern der ‚Botschaft’. Viel Andrang gab es in der ‚Gold-Area’, wo Agenturen mit Premium Brands und internationalen Kollektionen (darunter Loud! Agency, Pegaso Distribution, Studioventitre, Last of The True, D-Tails oder Die Hinterhofagentur) untergebracht waren. Die Agentur Klauser präsentierte in der umgebauten Tiefgarage in der Klauser@G-Lounge 30 Labels (darunter Attic & Barn, BCC, Cruciani, Majestic, Not Shy oder Meltin’Pot). Im Silver Bereich präsentierten sich vornehmlich Design-orientierte Brands aus dem Segment Modern Woman, wie u.a. Aino, Anett Röstel, Azizi, Oska, Schierholt, Ümit Ünal oder Nör. Ergänzt wurde das Angebot durch die Accessoires in der White Area. Laut Philipp Kronen, Managing Partner der Igedo, wurde das angebotene 10-tägige Showroom-Konzept in der Gold Area von den Agenturen gut angenommen: Vom vergangenen Montag und noch bis Donnerstag können Einkäufer die Kollektionen auch außerhalb der Kernorderzeit sichten und ordern. Eine „aus wirtschaftlicher Sicht optimale Alternative zur ganzjährigen Anmietung eines Showrooms“ erläutert Kronen das Konzept. Ein weiteres Highlight waren neben dem Pressefrühstück, dem Bloggerwalk und dem Besuch des Oberbürgermeisters Thomas Geisel der „Red Carpet“-Ableger im Rheinlandsaal des Hilton-Hotels. Die kleine, feine Plattform für festliche Anlassmode macht sich mittlerweile einen Namen für die versprengte Branche. Nicht wenige Hersteller von Cocktail- und Abendmode konnten sich über Neukunden freuen.

Supreme punktet mit dem richtigen Mix

Auf der Supreme im B1 herrschte vom 31. Januar bis 3. Februar ebenfalls „sehr gute Grundstimmung“. Die Tradeshow mit über 450 Kollektionen punktete mit einem guten Mix aus neuen Trends und individuellen Marken, die stimmig inszeniert wurden. Hier fand der Einzelhandel vor allem auch das, womit er sein Angebot abrunden kann: Schuhe, Accessoires und besondere Kleinigkeiten, die eine zeitgemäße Produktrange ausmachen. „Zur Supreme Women&Men Düsseldorf war die gesamte Top-Kundschaft aus Deutschland und Österreich im B1. Die komplette Elite war da“, berichtet Thorsten Baumann, Global Head of Sales Adenauer & Co. Viel Betrieb, insbesondere aus dem gehobenen Fachhandel, war auch bei der Agentur Landen & Landen (u.a. Bonne Maison, Chie Mihara). Die Modeagentur Stahr (Borsa, Cornici, Pantofola D´Oro) freute sich über zahlreiche Neukunden.

Düsseldorf bleibt Order-Adresse

Insofern bleibt Düsseldorf auch in durchwachsenen Zeiten Deutschlands wichtigster Orderstandort. „Düsseldorf hat seinen Schwerpunkt auf der regionalen und Export-Ebene. Absolutes Plus sind die kurzen Wege und die Dichte der Showrooms, welches den Messestandort Düsseldorf einzigartig macht,“ fasst es Nils Guthmann, Sales Director D/A/CH Karl Lagerfeld Men’s, zusammen. Es kommt gelegen, dass sich die Orderzeit auf zehn Tage verteilt - und dabei auch der Austausch bei Branchentreffen wie der beliebten Fashion Night im Hotel Innside by Melia nicht zu kurz kommt. Und Shows wie die von Thomas Rath im Rahmen der Platform Fashion locken Promis in die Ordermetropole am Rhein: „Der Designer Thomas Rath macht einfach die allerschönsten Kleider für Frauen. Und weil ich nicht nur seine Couture Kollektion, sondern auch ihn einfach liebe, kehre ich zum ersten Mal seit langen Jahren wieder auf den Catwalk zurück“, so Moderatorin Katja Burkard.

Thomas Rath Show in den Schwanenhöfen

Fotos: Fashion Square, The Gallery, Fashion Net, Getty Images für PLATFORM FASHION

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