Fabeau
25.07.2011
CPD Signatures: Gelungenes zweites Mal
Fabeau
25.07.2011
Gute Orderlaune auf der CPD Signatures – trotz des eher verhaltenen Sommerwetters. Von Samstag bis Montag trudelten rund 13.200 Fachbesucher in die Hallen der Düsseldorfer Messe ein, um ihre Ordergeschäfte bei rund 430 Ausstellern zu erledigen. Verglichen mit dem ersten Mal lag die Zahl allerdings hinter der ersten Veranstaltung im Februar 2011 zurück - damals kamen noch 15.600 Besucher. Von den Veranstaltern heißt es, dass alle vier Segmente – Superiors, Moods, Styles und Complements – gut frequentiert wurden und auch viele Besucher aus dem Ausland, insbesondere aus Osteuropa sowie dem Nahen und Mittleren Osten, gezählt wurden. „Es wurde gut geordert. Die Aussteller waren zufrieden und viele haben ihre Teilnahme für die nächste Februarmesse zugesagt“, kommentierte Philipp Kronen, Managing Partner der Igedo Company, die drei Messetage.
Positiv aufgenommen wurde die neue Tagesfolge der CPD Signatures, die den Samstag als ersten Messetag vorsieht. Überdies wurden die Bucher mit einer klareren Segmentierung und optimierten Nachbarschaften überrascht, was von allen Seiten positiv bewertet wurde. Höhepunkt der Veranstaltung waren wie bisher die Designer- und Trendschauen in Fashion Hall 13, bei der sich die Besucher einen guten Überblick über die Trends der kommenden Saison verschaffen konnten. Das Highlight war eine Installation des deutsch-polnischen Designers Dawid Tomaszewski, bei der Besucher die Frühjahr/Sommerkollektion 2012 aus nächster Nähe betrachten konnten.
Modestandort Düsseldorf gemeinsam voranbringen
Trotzdem fiel auf, dass Düsseldorf nicht die gleiche Energie aufzuweisen hat wie Berlin. Die Rhein-Metropole läuft Gefahr den Ruf als führender Modestandort Deutschlands zu verlieren. Miriam Dietz, Executive Director Fashion der Igedo, ist der Überzeugung, dass die CPD Signatures ein „sehr gutes Arbeitstool“ für die Aussteller ist, allerdings berichtete sie, dass „von Seiten der Einkäufer und Aussteller eine Bündelung der Kräfte mit den Akteuren am Standort gefordert“ wird. Die Igedo will daran arbeiten, dass die Stadt als Modestandort (wieder) mehr wahrgenommen wird und so „seine Kraft halten“ kann.
Fotos: Igedo/CPD Signatures
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