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Veröffentlicht am
17.09.2014
Lesedauer
3 Minuten
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DFS startet Europa-Feldzug in Venedig

Veröffentlicht am
17.09.2014

Die seit Monaten angekündigte Ankunft der DFS Group (Duty Free Shoppers) in Venedig wurde von offizieller Seite bestätigt.

Die Duty Free-Marke des LVMH-Konzerns empfing die internationale Presse am Montag in der Dogenstadt, um ihr ehrgeiziges Projekt offiziell vorzustellen. Es handelt sich um die erste Niederlassung von DFS in Europa.

Der Eintritt in den europäischen Markt ist ein wichtiger Schritt für den Konzern aus Hongkong. Bislang war DFS vor allem in Asien vertreten ist, verfügt jedoch auch über Läden in Nordamerika, Nahost und Ozeanien.

DFS zieht im Fondaco dei Tedeschi in Venedig ein.


Für den ersten europäischen Standort hat DFS den Fondaco dei Tedeschi ausgewählt. Es handelt sich um das zweitwichtigste Gebäude Venedigs, nach dem Dogenpalast. Der Fondaco dei Tedeschi wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts (1228) am Fuße der zentral gelegenen Rialtobrücke errichtet, um die „Tedeschi“, also die deutschen Händler zu empfangen. Diese verkauften in ganz Nordeuropa Produkte aus dem Orient und dem Mittelmeerraum, die über Venedig eingeführt wurden. Die Dogenstadt war zu jener Zeit der unumgängliche Knotenpunkt für den Handel zwischen Ost und West.

Das heutige Gebäude stammt aus dem Jahr 1508, als es nach einem Brand neu errichtet worden war. Auf 5 Stockwerken bietet es eine Fläche von 7906 m², die um einen riesigen, glasverdachten Innenhof angeordnet ist.

Die nüchterne Fassade war für die damaligen Verhältnisse sehr innovativ. Sie ist von zahlreichen Fenstern geziert, die den Blick auf den Canal Grande freigeben.

Die Suche nach einem geeigneten Ort sowie die entsprechenden Verhandlungen haben eineinhalb Jahre gedauert. Nun hat DFS einen Vertrag mit der Benetton-Holding Edizione abgeschlossen. Das Gebäude ist denn auch im Besitz der Benetton-Familie, die es 2008 für 35 Millionen Euro erworben hat.

Der Duty Free-Konzern, der sich auf Reisende spezialisiert hat, wird der Familie Benetton ab dem 1. Januar 2016 Miete bezahlen, erwähnt wurde ein „langfristiger Mietvertrag“. Die genauen Vertragsbedingungen wurden nicht bekannt gegeben. Ziel ist es, den ersten Verkaufspunkt im Sommer 2016 eröffnen zu können. Bis dahin muss Edizione also die umfangreiche Renovation des Gebäudes beendet haben.

Der Innenhof des zukünftigen Ladens von T Galleria(DFS) in Venedig.


„Anfang 2016 werden wir das leerstehende Gebäude betreten können, um den Innenraum mit dem englischen Architekten Jamie Fobert zu gestalten. Für uns bedeutet dies eine große Investition von mehreren Dutzend Millionen Euro, doch ist es natürlich auch eine unglaubliche Chance. Dass wir uns in diesem symbolhaften Ort in Venedig niederlassen können, in dieser stark frequentierten Drehscheibe, deren Ursprungszweck ebenfalls der Handel war … was hätten wir uns mehr wünschen können?“, freut sich der CEO der DFS Group, Philippe Schaus.

„Für diesen ersten Laden in Europa wollten wir auf der Achse Paris/Rom sein. In einem zweiten Schritt haben wir die Wahl auf Italien eingeschränkt, insbesondere Mailand, Rom, Florenz und Venedig. Für die Dogenstadt haben wir uns schlussendlich entschieden, weil sie das größte Touristenaufkommen hat. Zudem gab es in Venedig bisher keinen wirklichen Department Store im Luxusbereich. In einigen Sparten, wie beispielsweise Pflege, Beauty und Uhren, ist das Retailangebot zudem nicht vollständig. Es gibt eigentlich nur wenig qualitative Unternehmen in Venedig“, so der CEO.

Die weltweite Nummer Eins im Verkauf von Luxusprodukten für Reisende (Mode- Accessoires, Beauty/Parfums, Food/Geschenke, Uhren/Schmuck, Wein/Spirituosen), setzt in Venedig somit auf ein hochklassiges Geschäftskonzept, sowohl in Bezug auf das Produkt- als auch das Dienstleistungsangebot.

Dazu gehört insbesondere die Einführung eines neuen Shopping-Konzepts, das „sowohl kommerziell als auch kulturell“ sein soll. Das Projekt wird von den örtlichen Institutionen unterstützt und sieht zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens ein kulturelles Programm vor, um den Kunden eine „einzigartige Erfahrung“ zu bieten.

Philippe Schaus, CEO der DFS Group.


Ein Schwerpunkt im Angebot wird auf das italienische Kunsthandwerk und „authentische“ Regionalprodukte gelegt. Speziell das Angebot der Modemarken wird stark „italienlastig“ sein, wie auch die Schmuckmarken. Weine, gastronomische Produkte und Souvenirs werden typisch venezianisch sein.

Ziel ist es, die venezianischen Kunsthandwerker wieder zur Geltung zu bringen, die mit der Konkurrenz von hauptsächlich aus China stammenden Souvenirs Schwierigkeiten zu kämpfen haben.

T Galleria ist die urbane Ladenkette von DFS, die keine Duty-Free-Waren verkaufen. Die Marke wird in der Dogenstadt rund 300 neue Arbeitsplätze schaffen. Der Name des Gebäudes, Fondaco dei Tedeschi, wird beibehalten, um die Besonderheit des Bauwerks sowie seine Bedeutung für die Stadt hervorzuheben.

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