DK Company rechnet mit weniger

DK Company: Das "blühende" Konzept muss einen Dämpfer hinnehmen
Offenbar war es nicht nur in Deutschland warm, sondern auch in Skandinavien. Nachdem bereits Hugo Boss, Gerry Weber und Tom Tailor ihre Umsatz- und Gewinnerwartungen nach unten korrigiert haben, gibt nun auch die DK Company eine nach unten angepasste Prognose aus. Der Konzern, zu dem Marken wie Blend, Ichi, Fransa, Cream oder b.young gehören, rechnet nun mit einem Jahresumsatz zwischen 1,75 und 1,8 Mrd. Kronen (235 und 241 Mio. Euro), ursprünglich war man von 1,85 bis 2 Mrd. Kronen ausgegangen. Beim Betriebsergebnis (EBIT) rechnen die Dänen mit einem Wert zwischen 100 und 110 Mio. Kronen (13 und 15 Mio. Euro).
Die Gründe für die Anpassung sind verschieden: Zum einen verlief das Retailgeschäft im August und September wegen des warmen Wetters schlechter als erwartet, insbesondere der Abverkauf von Oberbekleidung lief schleppend. Auf der anderen Seite zeigte sich die DK Company grundsätzlich zufrieden mit der Wholesale-Entwicklung, jedoch vermieste die Insolvenz einer dänischen Handelskette die eigentlich gute Bilanz.
In 2013 hatte die DK Company mit ihrem mittlerweile 17 Marken umfassenden Portfolio über 1,582 Mrd. Kronen umgesetzt, bei einem EBIT von 100 Mio. Kronen.

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Foto: DK Company