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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
14.12.2022
Lesedauer
3 Minuten
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De Rigo übernimmt Brillenabteilung von Rodenstock und hält an EUR 450-Mio.-Umsatzprognose fest

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
14.12.2022

Der Brillenkonzern De Rigo ist einer der führenden Spezialisten für die Gestaltung, Herstellung und den Vertrieb von hochwertigen Brillengläsern. Nun hat der italienische Konzern die Übernahme der Brillenabteilung von Rodenstock angekündigt. Der marktführende Hersteller von Kontaktlinsen und Brillenfassungen in Deutschland nimmt auch eine weltweite Spitzenposition im Bereich hochbrechender Gleitsichtgläser ein.


De Rigo Visions Hauptsitz im italienischen Longarone


Die Übernahme von Rodenstock Eyewear für einen Betrag in ungenannter Höhe ist Teil von De Rigos Strategie, international zu expandieren und im Luxus-Brillengeschäft zu wachsen. Der Kauf dürfte bis Ende des zweiten Quartals 2023 abgeschlossen werden. Zum Kaufumfang zählen insbesondere die Marken Rodenstock und Porsche Design.

Das Unternehmen mit Sitz im norditalienischen Brillenherstellungsgebiet Longarone will mit der Übernahme sein Vertriebsnetzwerk in Mitteleuropa stärken, insbesondere in Deutschland, wo der Konzern ein bedeutendes Wachstumspotenzial ortet. De Rigo arbeitet bereits seit geraumer Zeit mit Rodenstock zusammen. Durch die Übernahme der Brillenabteilung des Unternehmens kann die italienische Gruppe ihre Vertriebsressourcen mit zusätzlichen Mitteln und Know-how stärken und von der umfangreichen Vertriebsorganisation in Deutschland und weltweit profitieren. Mit der Ergänzung des Marken-Portfolios um Rodenstock und Porsche Design diversifiziert De Rigo sein Produktangebot weiter.

“Wir sind zuversichtlich, dass wir das anhaltende Wachstum des Unternehmens und seiner Marken gestützt auf unsere globale Plattform und unser Netzwerk weiterhin fördern können", so Maurizio Dessolis, Executive Vice-Chairman von De Rigo Vision S.p.A., in einer Pressemitteilung. Rodenstock-CEO Anders Hedegaard erklärte, De Rigo werde "die Kontinuität für unser Brillengeschäft gewährleisten". Weiter sagte er: "Dank des Know-hows im Rahmengeschäft und dem hervorragenden Zugang zu den internationalen Märkten ist De Rigo optimal aufgestellt, um die Entwicklung des Brillengeschäfts weiterzuführen und die Marken Rodenstock Eyewear und Porsche Design Eyewear zu stärken."

De Rigo beendete das Geschäftsjahr 2021 mit einem Konzernumsatz von EUR 421,6 Millionen, was im Vergleich zum Wert von EUR 345,8 Millionen im Vorjahr einem Anstieg um 21,9 Prozent entspricht. Zu den umsatzstärksten Märkten zählen die USA, Spanien, Brasilien, Italien, Frankreich, China und die Türkei.

Im Gespräch mit FashionNetwork.com berichtete De Rigo von einem 10-prozentigen Umsatzwachstum in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2022. Die russische Invasion in der Ukraine und die dadurch ausgelösten geopolitischen und finanziellen Unsicherheiten bremsten diese Entwicklung jedoch wieder. Der Konzern geht für das Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatz von EUR 450 bis 460 Millionen aus, bzw. gemessen am Vorjahr einem Anstieg im hohen einstelligen Bereich.


Porsche Design-Sonnenbrillen - Rodenstock


De Rigo Vision umfasst die Handelsketten General Optica (Spanien), Mais Optica (Portugal) und Opmar Optik (Türkei) und hält eine Beteiligung an der britischen Kette Boots Opticians. Darüber hinaus verfügt der Konzern über ein breites Vertriebsnetzwerk und liefert die Produkte des Unternehmens an 18 Vertragshändler und über 100 unabhängige Händler in rund 80 Länder, hauptsächlich in Europa, Asien und Amerika. Zu De Rigo gehören die Marken Lozza, Police, Sting und Yalea, weiter überblickt das Unternehmen die Lizenzen von Aramis, Blumarine, Chopard, Diff Eyewear, Escada, Fila, Furla, Gap, John Varvatos, Jones New York, Just Cavalli, Lucky Brand, Mulberry, Nina Ricci, Philipp Plein, Philosophy by Lorenzo Serafini, Roberto Cavalli, Tous, Trussardi, Tumi, Victor Hugo sowie Zadig & Voltaire.

Rodenstock stellt technologisch führende biometrische Brillengläser und andere Lösungen für mehr Sehkomfort her. Das 1877 in München gegründete Unternehmen unterhält 14 Produktionsstätten in 13 Ländern und beschäftigt weltweit rund 4900 Mitarbeitende. Das Unternehmen ist mit Verkaufsbüros und Vertriebspartnern in 85 Ländern vertreten.

Im Geschäftsjahr 2021, in dem Rodenstock von einem Investmentfonds im Besitz der Londoner Privatkapitalgesellschaft Apax Partners übernommen wurde, übertraf das Unternehmen mit einem Nettoumsatz von EUR 494 Millionen sein Umsatzziel (23 Prozent mehr als die 2020 erwirtschafteten EUR 401 Millionen). Derweil belief sich das Recurring EBITDA auf den Rekordwert von EUR 127 Millionen (41 Prozent mehr als im Vorjahr).

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