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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
23.11.2022
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Delta Galil senkt Prognose trotz Rekordumsatz im dritten Quartal

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
23.11.2022

Delta Galil, globaler Hersteller von Marken- und Eigenmarken-Bekleidungsprodukten, veröffentlichte am Dienstag seine Quartalsergebnisse. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres verzeichnete das Unternehmen ein Wachstum um 2 Prozent (währungsbereinigt 6 Prozent) auf rekordhohe USD 512 Millionen.


7 For All Mankind


Das Unternehmen produziert seine Eigenmarken und Denimprodukte für 7 For All Mankind, sowie andere Produkte für Marken wie Adidas, Wolford, Wilson, Columbia, Tommy Hilfiger und andere mehr.

Auf EBIT-Basis stieg der Gewinn im Jahresvergleich um 4 Prozent auf rekordhohe USD 55,1 Millionen (EUR 53,2 Mio.), bzw. 10,8 Prozent des Umsatzes. Dieser Anstieg wurde durch hohe Erlöse und Kapitalgewinne sowie angemessene VVG-Kosten erzielt. Der Nettoertrag verbesserte sich um 11 Prozent auf USD 36,1 Millionen (EUR 34,9 Mio.).

CEO Isaac Dabah freute sich über "ein weiteres Quartal mit Rekordumsätzen und -EBIT – insbesondere in Anbetracht der derzeit schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen".

Als Zeichen der anhaltenden Stärke des diversifizierten Geschäftsmodells wurden die Ergebnisse zu konstanten Wechselkursen von einem Umsatzwachstum bei Private Label, 7 For All Mankind und Delta Israel getragen. Der Umsatz in den "anderen" Bereichen – hauptsätzlich der Ertrag des vor Kurzem übernommenen Labels Bare Necessities – wurde durch eine schwache globale Nachfrage, Wechselkurseffekte und den Inflationsdruck beeinträchtigt".

Das Unternehmen berichtete weiter, dass es mit der Integration der kürzlich erworbenen nachhaltigen Unterwäschemarke Organic Basics begonnen habe und plant, das Geschäft im zweiten Quartal 2023 weltweit und in neuen Kategorien auszubauen. Außerdem soll in digitales Wachstum investiert werden.

Delta Galil erklärte, zu konstanten Wechselkursen sei der Umsatz in allen Regionen angestiegen. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres insgesamt habe das Unternehmen mit USD 1,487 Milliarden 8 Prozent – bzw. auf Basis konstanter Wechselkurse 11 Prozent mehr umgesetzt.

Während das Unternehmen im Berichtsquartal zwar Rekordwerte erzielte, wurde das Bild durch negative Aspekte getrübt. Dazu zählt unter anderem der rückläufige Onlinehandels-Umsatz, obwohl er eher auf eine Verlagerung des Verbraucherverhaltens von E-Commerce zurück in den stationären Einzelhandel zurückzuführen ist als auf ein schwaches Online-Angebot. Über die eigene Onlineplattform setzte Delta Galil USD 49 Millionen (EUR 47 Mio.) um – ein Rückgang um 7 Prozent, bzw. bei konstanten Wechselkursen um 3 Prozent.

Doch ungeachtet der Normalisierung des Einkaufsverhaltens liegen die Online-Umsätze weiterhin weit über den Vorpandemie-Werten. Unter Ausnahme von Bare Necessities und Organic Basics, die im Oktober 2020 bzw. Juli 2022 übernommen wurde, erzielte das Unternehmen über die eigenen Online-Shops 68 Prozent mehr Umsatz als im Vergleichsquartal 2019.

Das sind natürlich gute Neuigkeiten, doch herrschen global weiterhin schwierige Rahmenbedingungen vor, was die besagte Kurskorrektur für das Gesamtjahr veranlasste. Für das Geschäftsjahr passte Delta Galil die Umsatz- und Gewinnerwartungen – unter Ausnahme von Sondereinflüssen, einschließlich Auswirkungen von IFRS 16, und unter Voraussetzung eines Endes der Pandemie – an die steigenden negativen Fremdwährungseffekte, die höheren Warenbestände sowie stärkere Promotionstätigkeiten im Marktplatz an.

Bisher war Delta Galil von einem Umsatz von USD $ 2.08 bis $ 2.1 Milliarden ausgegangen. Die neuen Erwartungen belaufen sich auf einen Anstieg um 3,7 bis 4,1 Prozent auf einen Wert von USD 2.02 bis 2.03 Milliarden.

Währungsbereinigt soll der Umsatz um 6,8 bis 7,1 Prozent ansteigen. Das EBIT wird sich nur minimal verbessern. Der Konzern war ursprünglich von einem Wert zwischen USD 210 bis 220 ausgegangen, neu rechnet er mit USD 189 bis 192 Millionen.

Das Konzern-Ergebnis wird voraussichtlich um bis zu 4,6 Prozent schrumpfen, wo anfänglich ein Anstieg von USD 124,2 Millionen auf USD 138 bis 145 Millionen geplant war. Neu geht Delta Galil von einem Rückgang auf USD 119 bis 121 Millionen aus.

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