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Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
06.06.2019
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Dem französischen Modehaus Rykiel droht die Liquidation

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
06.06.2019

Der Himmel verdunkelt sich weiter über dem französischen Modehaus von Sonia Rykiel. Nach der Ankündigung des Rückzugs des Eigentümerfonds First Heritage Brands, angesichts der Schwierigkeiten der berühmten Pariser Marke, die letzten Monat in die Zwangsverwaltung ging, ist der sehr enge zeitliche Rahmen für eine Rettung offenbar nicht ausreichend.

Ursprünglich auf den 31. Mai festgelegt, wurde die Frist für die Abgabe von Übernahmeangeboten bis zum 12. Juni verlängert, um kurzfristige Interessenbekundungen zu ermöglichen. Aber ein paar Tage vor dem schicksalhaften Datum, und trotz fünf potenzieller Käufer, sei noch kein vollwertiges und signifikantes Angebot gemacht worden, wie FashionNetwork.com erfuhr.

Frühjahr/Sommer-Kollektion 2019 - Sonia Rykiel


Laut einer mit der Angelegenheit vertrauten Quelle liege nur ein "strukturiertes" Angebot einer Person mit Branchenerfahrung vor, Emmanuel Diemoz, ehemaliger Direktor von Balmain, der bereits im vergangenen Jahr erfolglos versucht hatte, Carven zu übernehmen. Dieses Angebot sei jedoch nicht finalisiert und falle sehr gering aus. Lediglich 30 der ursprünglich 200 Mitarbeiter des Unternehmens – die jedoch bereits auf weniger als 150 reduziert wurden –  würden übernommen; der Angebotsbetrag liege bei nur 500.000 Euro.

Angesichts der unzureichenden Angebote könnte womöglich die Verkündung einer gerichtlichen Liquidation durch das Pariser Handelsgericht drohen.

Als letzte Chance könnten die Gerichte noch ein paar Tage für die Abgabe von Geboten einräumen, sollte es in den nächsten Tagen zu weiteren Interessenbekundungen kommen – in der Hoffnung, mehr Arbeitsplätze zu erhalten und den Relaunch der Marke besser zu finanzieren.

Nach mehreren Jahren mit rückläufigen Umsätzen und nach hohen Investitionen hat der First Heritage Brands Fund, der seit 2012 Eigentümer ist, beschlossen, sich von der Marke zu trennen. Die Aktivität des Hauses wird nur bis Ende Juni finanziert. Der Umsatz des Unternehmens belief sich 2018 auf 32 Millionen Euro (mehr als halb so viel wie 2012) und die Zahl der Mitarbeiter im Unternehmen beträgt 178, einschließlich der Tochtergesellschaften, von denen etwa 150 am Hauptsitz in Paris arbeiten. Eine ausländische Tochtergesellschaft in den Vereinigten Staaten wurde bereits im vergangenen Monat aufgegeben. Seitdem sind die Filialen dort sowie in Großbritannien geschlossen. Neben der Präsenz bei 200 internationalen Einzelhändlern verbleiben rund 15 eigene Stores.

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