Die Fira Montjuïc stand letzte Woche ganz im Zeichen von Jeans und dem kalifornischen Lebensgefühl
Die Denim Première Vision feiert sich selbst als „Benchmark Show“ und „Nummer 1“ im Jeanswear-Markt. Die 17. Ausgabe der Jeans-Messe, die bereits zum vierten Mal in Barcelona stattfand, zog in den beiden Tagen vom 18. bis 19.November über 3.823 Fachbesucher an. Die Zahl lag leicht unter dem Vorjahreswert. Angesichts des schwierigen Umfelds der Jeans-Branche und der zunehmend schwierigen Rahmenbedingungen in Europa werteten die Veranstalter den Rückgang der Besucherzahlen als nicht problematisch, zumal Qualität und Internationalität stimmten. Es kamen Einkäufer, Kreative und Entscheider wichtiger Jeans- und Casualwear-Marken, angefangen von Filialisten wie Primark, Bershka, Topshop oder H&M, über Jeanser wie 7 For All Mankind, Replay, Calvin Klein, Pepe Jeans, Citizens of Humanity, Tommy Hilfiger, Diesel und Levi’s bis hin zu Designerlabels wie Acne Studios, Valentino, Escada oder Victoria Beckham. 72% der Besucher kamen aus dem Ausland, insgesamt wurden 63 Nationen gezählt. Der Großteil kam aus Europa (Italien (9%), UK (7%), Frankreich (6%), mit gesteigertem Interesse aus Nordeuropa, gefolgt von mediterranen Anrainerstaaten in Nordafrika und der Türkei (13%) und der Region Asien/Pazifik (8%).
Auf der Denim Première Vision stellten insgesamt 87 Hersteller ihre Neuigkeiten aus. Rund die Hälfte von ihnen waren Weber, gefolgt von Manufacturer für Waschungen und Finishings (19%) und Zubehör-Anbieter (22%). Die meisten sind der Jeans-Messe durchaus treu und werden wohl auch zur 18. Ausgabe im Mai wieder in Barcelona dabei sein.

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Fotos: Denim Première Vision