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Veröffentlicht am
06.03.2013
Lesedauer
3 Minuten
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Der Konsum in Europa geht 2012 zurück

Veröffentlicht am
06.03.2013

Nach einem chaotischen Jahr 2011 veröffentlicht Eurelia die Bilanz eines trägen Jahres 2012 für 90 seiner Mitglieder in acht europäischen Ländern. Portugal und Spanien beenden das Jahr trotz positiver Vorzeichen mit einem starken Konsumeinbruch.

2011 konnte sich Spanien noch relativ konstant halten, hat 2012 aber unter Lohnrückgängen, der Spartendenz und vor allem unter der Erhöhung der Mehrwertsteuer gelitten. Sogar im Norden des Landes, der bisher verschont geblieben war, ist der Einbruch spürbar. In den Einkaufszentren sind die Besucherzahlen in 2012 stark gesunken. Nach Angaben der Händler hat sich die Eröffnung neuer Geschäfte auf die Ergebnisse der existierenden Shops ausgewirkt und es stellt sich einmal mehr die Frage nach der Organisation der nationalen Geschäftstrukturen. Begleitend zu Restrukturierungen und der Neuverhandlung der Mieten möchten die Unternehmen diesen Rhythmus von Geschäftseröffnungen auch in diesem Jahr weiterverfolgen. Für das Jahr 2013 wird keine Verbesserung der Lage erwartet.

Portugal war ebenfalls stark betroffen, aber die Geschäfte des Landes konnten im zweiten Halbjahr einen leichten Zuwachs erarbeiten. Die im Januar 2013 veröffentlichten Zahlen bekräftigen diese Tendenz der Stabilisierung, insbesondere in Hinblick auf die Besucherzahlen der Einkaufszentren, die nicht weiter gesunken sind. Im Vergleich zu 2011 schließen die Geschäfte das Jahr aber trotzdem mit einem Rückgang von 6,5 % ab und belegen damit den letzten Platz im Eurelia-Ranking.

Mit unveränderten Zahlen im Vergleich zum Vorjahr schneiden Polen und Italien am Besten ab. Dabei hätte Polen seine Bilanz ohne die starke Konsumzurückhaltung im letzten Quartal sicherlich positiv abschließen können. Die Konsum-Vorhersagen für 2013 sind eher pessimistisch, denn die Arbeitslosigkeit unter der verschuldeten polnischen Bevölkerung steigt auch weiterhin.

In Italien hält das stabile Ergebnis die Experten nicht davon ab, vom „schlimmsten Jahr seit Kriegsende“ zu sprechen. Obwohl das Land ein relativ gutes Jahresende verbuchen konnte, wird 2013 von der Befürchtung geprägt, dass Italien im Hinblick auf das Konsumverhalten der Haushalte das „spanische Schicksal“ ereilen könnte.

Frankreich und Belgien verzeichnen beide einen Rückgang von 1 %. Während Frankreich ein vielversprechendes erstes Quartal verbuchen konnte, ging der Absatz in den Folgemonaten zurück. Demzufolge konnte der Fachhandel 2012 wieder nicht an sein Ergebnis von vor der Wirtschaftskrise im Jahr 2009 anknüpfen. Belgien verzeichnete in den Monaten November und Dezember gute Ergebnisse, konnte seinen Gewinnausfall aber nicht ausgleichen. Die Stabilität auf dem „schlappen“ belgischen Mark könnte aber auch das Vorzeichen für eine ausgeprägtere Verlangsamung in 2013 sein.

Mit einem Rückgang von 2 % konnte Deutschland seine guten Ergebnisse aus dem ersten Halbjahr in der zweiten Jahreshälfte nicht übernehmen; besonders die letzten Monate des Jahres waren für das Land beschwerlich. Die Zahlen zeugen von einem landesweiten Konsumrückgang. Die Schweiz hingegen hat im zweiten Halbjahr besser als in der ersten Jahreshälfte abgeschnitten – vielleicht ein Ergebnis der Wechselkursbindung, die die Konsumabwanderung nach Frankreich bremsen soll. Aber auch die Schweiz konnte durch diesen leichten Zuwachs im Vergleich zu 2011 nicht an die Zahlen von 2010 anknüpfen.

Zu den Mitgliedern des europäischen Einzelhandelsverbands Eurelia gehören vor allem Fosco, Oro Vivo, Intersport, Sephora, Fnac, Général d'Optique, Kiwoko, Cinesa, Claire’s, Etam lingerie, Ale-Hop und Jysk.

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