31.03.2015
Deutsche Banken machen Paypal Konkurrenz
31.03.2015
Private und genossenschaftliche Banken steigen ins Geschäft des Bezahl-Service für Online-Transkaktionen ein. Noch in diesem Jahr wollen sie laut des Bundesverbandes deutscher Banken ein neues institutsübergreifendes Online-Bezahlverfahren einführen. Die Girokonto-Lösung soll dem Bezahldienst Paypal Konkurrenz machen.
Dabei steht die Sicherstellung eines schnellen, einfachen und sicheren Bezahlens im Internet im Vordergrund. Mit der branchenweiten Kooperation wollen die Banken Verbrauchern und Händlern auch ein einheitliches Online-Bezahlverfahren im stark wachsenden E-Commerce-Markt anbieten.
Für die technische Abwicklung haben die beteiligten Banken als Gemeinschaftsunternehmen eine Gesellschaft für Internet und mobile Bezahlungen gegründet. Dazu gehören die Commerzbank und die Comdirect Bank, die Deutsche Bank und die Postbank, die Beteiligungsgesellschaft der privaten Banken unter Federführung der HypoVereinsbank sowie – stellvertretend für die Finanzgruppe der Volksbanken und Raiffeisenbanken – die genossenschaftlichen Zentralbanken DZ Bank und WGZ Bank.
Über die Beteiligungsgesellschaft privater Banken sind zudem die ING-DiBa, Targobank, das Bankhaus Max Flessa, Consorsbank, Degussa Bank, MLP Finanzdienstleistungen, die National-Bank, die Oldenburgische Landesbank, die Südwestbank und die Volkswagen Bank beteiligt.
Die Gesellschafteranteile werden von den privaten Banken und der genossenschaftlichen Finanzgruppe paritätisch gehalten. Zudem wollen sich die Sparkassen und die Santander Consumer Bank an dem Online-Bezahlverfahren beteiligen.
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