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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
26.08.2014
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Die Bread & Butter bleibt doch in Berlin

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
26.08.2014



Zum Establishment zu gehören ist okay, finden viele Aussteller der B&B und wollten dass die Messe in Berlin bleibt


Hochgeschätzter Visionär in der Kritik: Karl-Heinz Müllers Eskapaden haben viele Aussteller verunsichert
Fehler zu machen, ist im angloamerikanischen Kulturkreis stärker akzeptiert als in Deutschland - allerdings auch nur dann, wenn man daraus lernt. Bread & Butter-Chef Karl-Heinz Müller, einer der hochgehandelten Visionäre der Modebranche, muss nun zum wiederholten Male eingestehen, dass ihm und seiner Messe seine sprunghaften Entscheidungen mehr schaden als nutzen.
Natürlich wollte die Branche nach mehreren Saisons in Berlin frische Impulse, aber der Rückzug aus Berlin im Januar war schlecht durchdacht (und wahrscheinlich noch schlechter kommuniziert). Das räumt der Maestro jetzt auch selbst ein: „In zahlreichen Gesprächen mit den Entscheidungsträgern unserer Branche wurde deutlich, dass man in der bestehenden Marktlage eher am bewährten Format festhalten möchte, trotz dem Reiz und den Möglichkeiten des Neuen. Die meisten Aussteller haben momentan den gesunden und sicheren deutschsprachigen Markt im Fokus. Deshalb folgen wir dem Ruf der Branche und veranstalten zur kommenden Saison, wie gewohnt, auf dem ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof“, teilte Müller in der Pressemitteilung mit.
Die Bread & Butter wird damit zeitgleich mit den anderen Berliner Veranstaltungen vom 19. bis 21. Januar 2015 stattfinden. Allerdings unter deutlich geschwächten Vorzeichen: Seine Hü-und-Hott-Politik mit Endkonsumententagen oder dem Barcelona-Trip ärgert nicht wenige Aussteller, die sich gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten mehr statt weniger Verlässlichkeit wünschen. Auch wenn Barcelona wegen seiner modischen Ausrichtung und der spanischen Lebensfreude durchaus attraktiv ist, zählen am Ende nicht die Sonnenstunden sondern das, was in den Orderbüchern steht. Da der spanische und südeuropäische Modemarkt aktuell recht dürftig funktioniert, war Barcelona als Messestandort für viele Marken ziemlich unattraktiv. Dahingegen zeigt sich der deutsche Markt nach wie vor sehr robust und spendierfreudig. Noch nie eröffneten so viele Flagshipstores und neue Konzepte in Deutschland wie in den letzten Monaten. Die Entscheidung, gerade dann wegzugehen, wenn hier alles recht passabel funktioniert, war für viele schwer nachvollziehbar. Hinter der Hand wurde die Barcelona Idee vor allem Müllers Ego zugeschoben. Viele glaubten, dass er den anderen Berliner Plattformen mit seiner Entscheidung in die Suppe spucken wollte. Problematisch ist, dass sich viele Aussteller dadurch vor den Kopf gestoßen fühlen und sich in ihren Wünschen nicht ernst genommen fühlen, zumindest stets im Vorfeld der "Müllerischen Ankündigungen". Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit würde man ihm von außen nicht bescheinigen können - doch gerade diese Eigenschaften sind heute mehr denn je essentiell, um auch erfolgreich Geschäfte zu machen. Immerhin kann man ihm trotz des ganzen Hickhacks zu Gute halten, dass er sich nicht rechtfertigt sondern „bei Ausstellern, Besuchern und Partnern für die entstandene Verunsicherung und eventuelle Unannehmlichkeiten“ entschuldigt. Zumindest im angloamerikanischen Kulturkreis stehen ihm damit wieder viele Türen offen...

Fotos: Bread & Butter

© Fabeau All rights reserved.

Tags :
Messen