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Von
AFP-Relaxnews
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
07.09.2021
Lesedauer
3 Minuten
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Die Fashion Week kehrt mit Vor-Ort-Publikum und geballter Energie nach New York zurück

Von
AFP-Relaxnews
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
07.09.2021

Nach einer langen coronabedingten Auszeit eröffnet New York seine Modewoche mit den Frühjahr-/Sommerkollektionen 2022. Erwartet werden neben Branchengrößen wie Tom Ford und Altuzarra auch endlich wieder Live-Publikum.

DR


Dennoch werden die Corona-Fallzahlen die Veranstaltung bei ihrem Auftakt in dieser Woche mit großer Wahrscheinlichkeit um ihr gewohntes internationales Flair bringen. Die Pandemie überschattete bereits die zwei letzten Modewochen, im September 2020 und im Februar 2021, beide wurden mehrheitlich in Form virtueller Schauen veranstaltet.

Steven Kolb, Präsident und Geschäftsführer des Council of Fashion Designers of America (CFDA), erklärt, dass die Veranstaltung Raum für digitale Beiträge und Live-Schauen mit Vor-Ort-Publikum bietet. Jedoch, so ergänzte er, spüre er "einen echten Optimismus, viel Energie und Enthusiasmus hinsichtlich der Rückkehr zu Live-Schauen". "Natürlich gibt es nichts Vergleichbares zu einer Live-Show".

New York, das den Auftakt der Modewochen vor London, Mailand und Paris macht, kann mit unzähligen ikonischen Laufsteg-Locations auftrumpfen. Man erinnert sich an die Tommy Hilfiger-Show im Apollo Theater im Jahr 2019 oder Michael Kors Event im Studio 54 im selben Jahr.

Am Donnerstag defilieren tagsüber Moschino, Sergio Hudson und Carolina Herrera und am Abend präsentiert LaQuan Smith seine Kollektion hoch oben auf dem Empire State Building.

Am Dienstag unterstreicht die Gründerin von Collina Strada, Hillary Taymour, ihren umweltfreundlichen Ansatz mit einer Show auf einem Dachgarten in Brooklyn.

"Das ist ein wichtiger Moment für New York und wir sind stolz, die Stadt und die Branche zu unterstützen", erklärte Michael Kors. "Wir lassen uns nicht unterkriegen", ergänzte Steven Kolb, "und wir sind optimistisch".

Der Faktor Covid-19



Die diesjährige Fashion Week überschneidet sich mit der Galaveranstaltung des Metropolitan Museum of Art, das am Montag als gesellschaftlicher Höhepunkt in der Millionenmetropole organisiert wird. Die diesjährige Met Gala wird von Sängerin Billie Eilish, Schauspieler Timothee Chalamet, Dichterin Amanda Gorman und Tennisstar Naomi Osaka ausgerichtet und erhält durch diese Auswahl eine jugendliche Ausrichtung – alle vier Gastgeber sind unter 25.

Dennoch kehrt die Millionenstadt, die durch Covid-19 zum Stillstand kam und in jüngster Vergangenheit unter Überschwemmungen historischen Ausmaßes zu leiden hatte, nur langsam zur Normalität zurück.

Die Organisatoren der Modewoche haben ein strenges Protokoll angekündigt: Alle Gäste und Teilnehmer müssen geimpft sein, das Tragen eines Mundschutzes wird empfohlen – davon ausgenommen sind Runway-Models – und die Zuschauerzahlen werden eingeschränkt.

Laut CFDA wird "ein hoher Anteil" der 91 offiziellen Events im Freien stattfinden, daneben haben sich mehrere Marken erneut für eine digitale Präsentation entschieden..

Und da vielen Reisenden aus dem Ausland die Einreise in die USA verwehrt bleibt, "werden viele unserer üblichen internationalen Gäste … nicht nach New York kommen können", wie Steven Kolb erklärte. Dennoch betonte er, er habe "keine Angst, dass der Einfluss der Veranstaltung nicht bis zum internationalen Zielpublikum gelangt. Wir werden sie lediglich virtuell erreichen".

Weniger Routine



Bereits vor der Pandemie hatte die US-amerikanische Modebranche mit einigen wichtigen Abgängen zu kämpfen. Einstige Starteilnehmer wie Ralph Lauren, Calvin Klein und Tommy Hilfiger verabschiedeten sich von ihren High-End-Kollektionen oder zeigten ihre Schauen an anderen Orten. Auch Designer wie Pyer Moss, Rihanna und Victoria Beckham wandten sich von New York ab.

Für die kommende Modewoche warb der CFDA mit der Rückkehr von Thom Browne und Joseph Altuzarra, die vor ein paar Jahren von New York nach Paris gewechselt hatten.

Auf Touren kommt die Woche am Dienstag mit Christian Siriano und Collina Strada. Ebenfalls auf dem Programm stehen der liberianisch-amerikanische Designer Telfar Clemens, dessen Einkaufstaschen aus veganem Leder für Furore sorgten, sowie der Nachwuchsdesigner Peter Do, der auf einem kleinen Bauernhof in Vietnam aufwuchs und nun sein Modewochendebüt gibt.

Zum Abschluss wartet die Veranstaltung am Sonntag mit großen Namen wie Tory Burch, Oscar de la Renta und Tom Ford auf.

In der Zwischenzeit hinterlässt die Pandemie bei einigen Designern ein gemischtes Gefühl, nicht zuletzt da sie dem Vor-Ort-Publikum wenigstens vorübergehend weniger Gewicht zukommen ließ. "Ich denke, dass Designer nicht unbedingt den Druck verspüren, in jeder Saison eine Show zu zeigen, wie dies früher vielleicht der Fall war", analysiert Cathleen Sheenan, Lehrbeauftragte am Fashion Institute of Technology in New York. "Das ist eine riesige Erleichterung für viele Marken, denn die Schauen sind unglaublich teuer. Es ist weniger eine Verpflichtung oder eine Routine. Es entsteht mehr Freiraum".
 

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