Fabeau
02.02.2012
Die Ispo trotzt der Wirtschaftskrise und dem milden Winter
Fabeau
02.02.2012
Die Ispo Munich kann nach vier Tagen eine positive Schlussbilanz ziehen: Vom 29. Januar bis 1. Februar kamen 80.000 Fachbesucher aus über 100 Ländern, um sich über die neusten Trends zu informieren. Damit lag die Frequenz auf dem Niveau des Vorjahres. Rund 65% der Besucher kam aus dem Ausland. Die meisten Einkäufer kamen neben Deutschland aus Italien, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Großbritannien. Deutlich mehr Besucher wurden aus Russland, den USA, der Türkei, Kanada und China gezählt – ein Indiz dafür, wie wichtig die Ispo für aufstrebende Märkte ist, resümiert Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München International.
Gute Stimmung trotz Wirtschaftskrise und spätem Winter
Obwohl viele Aussteller und Besucher mit allgemeiner Skepsis zu Ispo kamen, war die Stimmung dennoch gut. Die Branche übte sich in allgemeiner Zuversicht und suchte nach Inspirationen und Impulsen, um die Geschäfte wieder anzukurbeln. „Die diesjährige ISPO lässt uns - trotz der unbestritten schwierigen Wintersaison 2011/12 – optimistisch in die Zukunft blicken: unsere Stände werden stark frequentiert, unsere Konzepte und Produktinnovationen sehr gut angenommen“, berichtet Armin Fuchs, Geschäftsführer Amer Sports Deutschland.
So groß und international wie noch nie
Zu ihrer 72. Ausgabe war die Ispo komplett mit über 2.344 Ausstellern, und damit 77 Unternehmen mehr als im Vorjahr, komplett ausgebucht und so groß wie noch nie. Die Aussteller kamen aus 51 Ländern, die Internationalität lag bei 83%. Auch dies bestätige die Bedeutung der Ispo Munich als weltweit wichtigste und größte Messe der Sportartikelbranche.
Foto: Ispo/ Messen München International
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