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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
08.02.2023
Lesedauer
4 Minuten
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Die New York Fashion Week startet am Freitag mit einem vielfältigen Programm

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
08.02.2023

Die New York Fashion Week startet am Freitag offiziell in die neue Saison. Dabei fehlen zwar mehrere wichtige US-Designer, doch wird ihre Abwesenheit durch ein vielfältiges modisches Programm wettgemacht. Die sechstägige Veranstaltung zeugt so von der zunehmenden Vielfalt der amerikanischen Modebranche.


Thom Browne zeigte seine Frühjahr-/Sommerkollektion 2023 in Paris, am Valentinstag defiliert er nun in New York - © ImaxTree


Die Eröffnungsshow des offiziellen Kalenders des Council of Fashion Designers (CFDA) ist Rodarte, das Label des kalifornischen Schwesternpaars Kate und Laura Mulleavy. Doch bereits am Vorabend dürften Modefans zahlreich bei Christie’s auftauchen, um die Kollektion von André Leon Talley zu sehen.

Der verstorbene Vogue-Moderedakteur bleibt wie kein anderer als Türöffner für People of Color in der Modebranche in Erinnerung. Er, der in der Nachkriegszeit im von Rassentrennung geprägten amerikanischen Süden aufwuchs, stieg zum Büroleiter der Women’s Wear Daily in Paris und einem Vorreiter der Diversität in der Modebranche auf.

In der bevorstehenden Saison nehmen 17 People of Color teil. Noch nie haben darüber hinaus so viele asiatische Designer teilgenommen wie in diesem Jahr (23), auch lateinamerikanische Modeschöpfer stellen mit 8 Personen einen neuen Rekord auf. Die Hälfte der anstehenden Schauen wird zudem von Designerinnen organisiert.

"Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass der Schwerpunkt in dieser Saison deutlich auf Vielfalt und Frauen liegt", sagte Steven Kolb. Er ist CEO des CFDA, der die amerikanische Modebranche überblickt.

Es handelt sich um die erste Modewoche unter der Leitung des neuen CFDA-Präsidenten Thom Browne, der im Oktober die Nachfolge von Tom Ford antrat. Zusätzlich zu Browne kehrt auch der amerikanische Designer Heron Preston nach einem Abstecher nach Paris wieder zur New Yorker Saison zurück.


Rodarte - Frühjahr/Sommer 2022 - Womenswear - USA - New York - © ImaxTree


“Thom defiliert am Valentinstag, somit wird seine Show eine Art Liebesbrief an die amerikanische Mode. Heron Preston enthüllt seine Kollektion erstmals in New York, was eine schöne Bestätigung für diese Stadt ist. Rodarte kehrt zum Programm zurück und übernimmt erstmals die Eröffnungsshow. Die Mulleavy-Schwestern sind weltweit bekannt und angesehen", betonte Kolb.

Insgesamt stehen 110 Marken auf dem offiziellen Programm, 76 davon mit einer Show und 19 mit Präsentationen. Weitere 22 organisieren digitale Shows oder zeigen ihre Kollektionen auf Verabredung.

Anders als die anderen zentralen Modewochen verfügt New York über zwei parallel verlaufende Programme: der CFDA-Kalender und NYFW The Shows, das von der Talentagentur IMG kontrolliert wird. Vor zehn Jahren umfassten einige Saisons fast 200 Veranstaltungen – ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man die Größe der Stadt und das Faible der New Yorker Designer für Schauen auf Wolkenkratzern sowie in Brooklyn kennt. Redakteure, Einkäufer und Influencer können sich auf ein Marathonrennen einstellen, von der LaQuan Smith-Show im 65. Stockwerk des Rockefeller Plaza zu Gabriela Hearst im Agger Fish Building in Brooklyn, dann zu Jason Wu im Guggenheim Museum und wieder anderen in der New York Public Library.

New York ist weiterhin eine Talentschmiede für Nachwuchsmarken, dank der langjährigen Unterstützung des CFDA Vogue Fashion Funds. Kolb verweist unter den CFDA-Zöglingen auf Raul Lopez, American Accessory Designer des Jahres 2022;  House of Aama des kalifornischen Mutter-Tochter-Gespanns Rebecca Henry und Akua Shabaka; die avantgardistische Strickwarendesignerin Judy Turner und Sukeina by Omar Salam, die eine vielversprechende Zukunft vor sich haben.


PROENZA SCHOULER -Herbst/Winter 2022 - 2023 - Womenswear - USA - New York - © ImaxTree


"Es geht weniger um die Infrastruktur oder die Show, sondern mehr um das ganzheitliche Engagement und Mentoring dazu, wie sich ein Unternehmen entwickelt oder wie die Supply Chain aufgebaut wird … Dann habe ich auch bemerkt, dass viele Nachwuchsdesigner sagen, sie hätten am liebsten mehr Zeit im Bereich Direct to Cosumer aufgewendet. Manche sind etwas naiv. Wenn man sie nach ihren Zielen fragt, sagen sie, sie wollen eine globale Lifestyle-Marke werden. Nun, Ralph Lauren ist eine globale Lifestyle-Marke, aber sie hat auch 60 Jahre auf dem Buckel und er hat sehr hart gearbeitet, um dies zu erreichen!"

Dennoch werden einige der größten amerikanischen Marken in dieser Saison fehlen: Ralph Lauren, Tommy Hilfiger, Calvin Klein – der seit fünf Jahren keine Show mehr organisiert hat. Und Marc Jacobs hat seine Kollektion in der vergangenen Woche enthüllt.

“Ehrlich gesagt mache ich mir keine Sorgen über die Teilnehmerliste, wer defiliert und wer nicht. Vor geraumer Zeit waren Bill Blass und Scaasi oder Perry Ellis und Geoffrey Beene die großen Namen in der amerikanischen Mode, und Calvin, Donna und Ralph zählten zum Nachwuchs. Genau so sollten wir die heutige Situation betrachten. Das bedeutet nicht, dass Tommy, Marc oder Ralph negativ sind – sie machen einfach, was für ihr Unternehmen am besten ist", so der CEO des CFDA.
 

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