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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
04.09.2019
Lesedauer
3 Minuten
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Die New York Fashion Week zwischen Integration, Brooklyn und Tom Ford

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
04.09.2019

Die New York Fashion Week startet offiziell am Freitag mit zahlreichen jungen Hoffnungsträgern in eine verkürzte Saison. Alle Blicke sind dabei auf Stardesigner Tom Ford gerichtet, der das wichtigste Debüt der Saison gibt und seine erste Modewoche als Vorsitzender des amerikanischen Modefachverbands CFDA durchführt.


Tommy Hilfiger - Herbst/Winter2019 - Womenswear - Paris - © PixelFormula


Seit er Diane von Furstenberg im Juni an der Spitze des Modefachverbands Council of Fashion Designers ablöste, wurde seinen Gesten und Schritten mehr Aufmerksamkeit zuteil als alle anderen Nachwuchstalenten. Und der Stardesigner aus Texas ist nicht untätig geblieben.

Gleich zu Beginn reduzierte er die offizielle Schauensaison um zwei auf fünf – gut ausgefüllte – Tage. Die Feierlichkeiten beginnen am Freitagabend, 6. September mit drei Laufsteg-Schauen und enden am Mittwochabend, 11. September.

Dann nahm er die Zusammensetzung des Vorstands in Angriff, der für zahlreiche CFDA-Mitglieder "nicht vielfältig genug" war. Am Dienstag kündete Tom Ford an, dass Virgil Abloh, Maria Cornejo, Kerby Jean-Raymond und Carly Cushnie in den Vorstand eintreten, ein klares Zeichen für mehr Diversität im Verband. Außerdem ernannte er Stan Herman zum neuen Schatzmeister des Verbands. Herman ist der Gründer von 7th on Sixth und Vorgänger von Diane von Furstenberg als Vorsitzender des CFDA.



Pyer Moss - Herbst/Winter2018 - Womenswear - New York - © PixelFormula


Mit seiner Arbeit für Gucci und Saint Laurent und seinem Jahr 2005 gegründeten eigenen Label organisierte Tom Ford bereits Schauen in allen "Big Four" der Modehauptstädte. Anders als bei den drei Schwesterstädten, in denen die Shows meist in verschiedenen Quartieren stattfinden, werden in New York alle Schauen traditionell im Stadtteil Manhattan gezeigt.

Doch in der kommenden Saison überquert nun ein halbes Dutzend Big Player den East River. Darunter Tony Burch, die am Sonntagmorgen ein Event im Brooklyn Museum plant, Pyer Moss, Brandon Maxwell und Gerüchten zufolge auch Michael Kors. Das mit der größten Spannung erwartete Event ist jedoch zweifellos die Show von Rihanna mit ihrer Savage x Fenty-Kollektion in Brooklyn am Dienstagabend. Und am 9. September feiert DKNY das 30. Markenjubiläum im Dumbo-Viertel in Brooklyn.

Die abgelegenste Location wählte zweifelsohne Tommy Hilfiger, der seine zweite gemeinsame Kollektion mit der angesagten Schauspielerin und Sängerin Zendaya in Harlem präsentiert. Um der Tradition des Hauses, in legendären und ikonischen Musikstätten zu defilieren, gerecht zu werden, enthüllen Tommy Hilfiger und Zendaya die jüngste See Now Buy Now-Kampagne im Apollo Theater.

Um auch ausländische Modejournalisten und Einkäufer anzulocken, handelte der CFDA für diese Sondertarife in zwei Standard-Hotels, Highline und East Village, und zwei New York Edition-Hotels am Times Square und der Madison Avenue aus. Der Verband unterstützt die Besucher auch mit einem bescheidenen Beitrag an die Transportkosten mit einem 200-USD-Gutschein für Lyft. Und das Team von Tom Ford ermunterte wichtige amerikanische Marken dazu, erfahrenen internationalen Modefachkräften einen Rundflug nach New York anzubieten.



Tory Burch - Herbst/Winter2019 - Womenswear - New York - © PixelFormula


 
Einen Knackpunkt konnte Tom Ford jedoch noch nicht lösen: Das berühmt-berüchtigte New Yorker Veranstaltungschaos. Auf der offiziellen CFDA-Website wurden am Montag 72 Schauen und Präsentationen aufgeführt. Doch auf der New York Fashion Week’s The Shows-Liste, die vom Branchenriesen IMG herausgegeben wird, werden inkl. Runway-Schauen in Spring Studios und an der Varick Street insgesamt rund 100 Schauen und Präsentationen aufgeführt. An zahlreichen Stellen sind sich die beiden Auflistungen einig, doch nicht überall. Ein kurzer Blick auf die beiden Programme ergibt, dass rund 145 Laufstegschauen anstehen – was New York zur größten Runway-Saison überhaupt machen würde.
 
Offiziell starten die ersten Models am Mittwochmorgen um 9 Uhr für die TMall China Cool-Marke Peacebird. Doch in der Praxis finden die ersten zentralen Schauen am Freitagabend mit Rag & Bone (nicht auf der CFDA-Liste) und Jeremy Scott statt. Das Highlight des ersten Abends wird für die angereisten Redakteure jedoch das Willkommensdinner von Tom Ford in einem Restaurant in NoHo sein. Hier können sich die Redakteure und Einkäufer mit den amerikanischen Nachwuchsdesignern austauschen.

Erstaunlicherweise ist noch nicht einmal Tom Fords Show am Montagabend auf dem New York Fashion Week’s The Shows-Programm. Keine andere Modehauptstadt – London, Mailand oder Paris – kann von sich behaupten, zwei konkurrierende Veranstaltungsprogramme zu bieten.

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