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Von
Reuters
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
26.01.2022
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Die chinesische Modegruppe Shein will 2022 wieder an die New Yorker Börse

Von
Reuters
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
26.01.2022

Die chinesische Modegruppe Shein greift ihre IPO-Pläne an der Börse in New York wieder auf. Der Gründer prüft gut informierten Quellen zufolge eine Änderung seiner Nationalität, um die in China für einheimische Unternehmen geltenden härteren Regeln für Auslands-IPOs zu umgehen.



Welche Einnahmen sich das Unternehmen vom Börsengang in New York erhofft, wurde nicht bekanntgegeben.

Das Initial Public Offering (IPO) von Shein wäre der erste bedeutende Börsengang eines chinesischen Unternehmens in den USA seit die Behörden der zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt im vergangenen Juli die Schraube für solche Geschäfte fester angezogen haben.

Das 2008 vom chinesischen Unternehmen Chris Xu gegründete Unternehmen bereitete bereits vor zwei Jahren einen Börsengang in den USA vor. Der Plan sei jedoch aufgrund der unberechenbaren Marktentwicklungen und steigenden Spannungen zwischen den USA und China aufgeschoben worden, so die Quellen.

Die Informationen stammen von zwei Quellen, die angesichts der Vertraulichkeit der Angaben nicht namentlich genannt werden wollen. Ein Sprecher von Shein dementierte die Informationen. Das Unternehmen plane nicht, an die Börse zu gehen.

Das Unternehmen mit Sitz in Nanjing betreibt einen der weltgrößten Mode-Marketplaces und richtet sich mit seinem Angebot an internationale Kunden. Die USA bilden den größten Absatzmarkt.

Den erwähnten Quellen zufolge interessiere sich Konzerngründer Xu für die singapurische Staatsbürgerschaft, um die neuen und strengeren Regeln für Auslands-IPOs zu umgehen. Sollte er diese Staatsbürgerschaft erlangen können, würde dies den Weg für einen IPO in den USA erleichtern.

Der Unternehmenssprecher verwies darauf, dass weder Xu noch andere Führungskräfte des Unternehmens einen Antrag für die singapurische Staatsbürgerschaft gestellt haben, ohne jedoch genauer darauf einzugehen. Xu habe auf die Anfragen, die Reuters über diesen Sprecher stellte, nicht geantwortet.

Durch die neuen Regeln der chinesischen Cyberspace-Verwaltung und das von der chinesischen Regulierungsbehörde noch abzuschließende Verfahren für die Anmeldung von Auslands-IPOs sollen Börsengänge in den USA für chinesische Unternehmen erschwert werden.

Der Regelentwurf für Offshore-Börsengänge fokussiert auf Unternehmen, in denen die Mehrheit der Geschäftsleitung chinesische Staatsbürger sind oder in China wohnen, bzw. deren Geschäftsaktivitäten hauptsächlich in China ausgeführt werden.

SPRUNGHAFTER ANSTIEG DER BEWERTUNG

Auf der Website von Shein wird darauf hingewiesen, dass die Produkte aus mehreren globalen Warenhäusern insgesamt in 150 Länder und Regionen versendet werden.

2021 setzte das Unternehmen rund CNY 100 Milliarden (EUR 14 Mrd.) um und profitierte dabei von der pandemiebedingten Umstellung auf den Onlinehandel. Anfang 2021 wurde der Wert des Unternehmens auf rund USD 50 Milliarden (EUR 7 Mrd.) beziffert. Dieser Wert habe sich den Quellen zufolge im vergangenen Jahr nahezu verdoppelt.

An der letzten Finanzierungsrunde im August 2020 wurde das Unternehmen, zu dessen Investoren Sequoia Capital China, IDG Capital und Tiger Global zählen, laut Daten von CB Insights auf USD 15 Milliarden (EUR 13 Mrd.) bewertet.

Laut Coresight Research verbesserte sich der geschätzte Umsatz im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 250 Prozent auf USD 10 Milliarden (EUR 9 Mrd.). Jede Woche wird das Angebot um über 2000 neue Artikel erweitert.

Der Unternehmenssprecher erklärte, dass die Gruppe ihre Finanzen nicht offenlegte, da sie sich in Privatbesitz befinde. Shein habe bereits die Bank of America, Goldman Sachs und JPMorgan mit der Vorbereitung des IPO beauftragt, so die Quellen.

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