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Veröffentlicht am
26.09.2019
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3 Minuten
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Die erste ATS in Deutschland: Veranstalter und Aussteller ziehen Bilanz

Veröffentlicht am
26.09.2019

Vom 11. bis zum 13. September fand im Berliner Estrel Conference Center zum ersten Mal die Internationale Textilmesse Apparel Textile Sourcing Germany (ATSG) statt. Die Veranstalter zeigen sich mit der ersten deutschen Ausgabe der Messe zufrieden, die Aussteller hätten sich mehr Besucher gewünscht.

Ein Blick auf die Messe von oben - ATSG


Die  ATS versteht sich als Bindeglied zwischen der Bekleidungsindustrie und  der gesamten globalen Lieferkette. Nach Messen in Toronto und Miami möchten die Macher mit Berlin einen neuen festen Standort schaffen.

"Es existieren viele Modefachmessen für den Verkauf vom Großhandel an den Einzelhandel. Berlin fehlte bislang eine Veranstaltung für Unternehmen aller Größenordnungen, auch für Micro-Brands und kleine Modelabels", erklärt Jason Prescott, CEO des Veranstalters JP Communications.

200 Aussteller, rund 1.000 Besucher und über 20 Referenten aus dem In- und Ausland nahmen an den drei Berliner Messetagen teil. Die Aussteller, die überwiegend aus China, Bangladesch und Mauritius kamen, präsentierten Stoffe, technische Bekleidung, Mischgewebe und Maschenware, Heimtextilien, Leder, Natur- und Kunstfasern, Konfektionsware und Modeaccessoires.
 
ATSG-Manager Sal Khokha erzählt im Interview mit FashionNetwork.com was die Berliner Messeausgabe von den anderen Standorten unterscheidet: "Das Thema dieser Messe ist Sustainability sowie Corporate Social Responsibility. Es geht also um den ökologischen Fußabdruck der Firmen und um ethische Standards. Wir glauben diese Themen sind für deutsche Einkäufer besonders wichtig."
 
Parallel zur ATS feierte die vom chinesischen Handelsministerium (MOFCOM) gesponserte China Textile Brand Show (Berlin) ihr Debüt. Über 150 chinesische Hersteller präsentieren ihre Kollektionen für den deutschen und den EU-Markt. Die Eröffnung der ATSG erfolgte durch chinesische Regierungsvertreter und internationale Verbandsdelegierte.

Ein chinesischer Aussteller präsentiert seine Produkte - FNW/Isabel Leonhardt


Über 20 Vorträge und eine Fashionshow bildeten das Rahmenprogramm der Messe. Auf der Show präsentierten Berliner Labels wie Damur, Danny Reinke, Aline Celi, Yoona Tech wie auch dreizehn asiatische Brands, die auf der Messe ausstellten.
 
"Die Besucherzahl war zurückhaltend so das Feedback von unseren Ausstellern. Die Leute, die jedoch da waren, haben sich interessiert gezeigt. Am ersten Tag war sehr wenig los, der zweite Tag war stark, was an unserer Modenschau lag, den Workshops und den Rednern", zieht Khokha Bilanz.
 
Über zu wenige Besucher sprechen auch die Aussteller am letzten Tag der Messe.
 
Jannatun Naem, Head of Design bei der Silver Line Group, sagt: "Wir kommen aus Bangladesch und stellen zum ersten Mal in Europa aus. Es waren leider weniger Kunden da als erwartet. Wir hatten 4 bis 5 Einkäufer, die sehr großes Interesse an unseren Stoffen hatten."
 
Ähnlich erging es auch F.M. Zaman, Deputy Managing Director von Fakir Knitwears, aus Bangladesch: "Unsere Erfahrung in den letzten drei Tagen war leider unter unseren Erwartungen was die Besucherzahl angeht. Man hätte wahrscheinlich vorher noch mehr Werbung für die Messe machen müssen. Bei unserer weiten Anreise aus Bangladesch erhofft man sich natürlich mehr."
 
Sal Khokha erklärt abschließend,  dass die Messe langfristig in Deutschland bleiben möchte und sich erst ihren Ruf aufbauen müsse. "Ich denke die Fashionshow, die Aussteller und vor allem die Sprecher waren für uns schon ein großer Erfolg und wir freuen uns, nächstes Jahr wiederzukommen. Dann möchten wir auch mit Modeschulen zusammenarbeiten und Studenten die Möglichkeit geben, bei uns auf der Fashionshow zu präsentieren und an Seminaren teilzunehmen."

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