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Veröffentlicht am
25.11.2014
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2 Minuten
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Die Grenzen des Low-Cost Country Sourcing in der Industrie

Veröffentlicht am
25.11.2014

Durch den globalen Anstieg der Löhne in den Produktionsländern wird die Beschaffung in Niedriglohnländern für die Textilindustrie eine immer größere Herausforderung. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der Boston Consulting Group (BCG). Eine Aufforderung an die Textilindustrie, sich von der Lohndruckspirale auf Kosten der Arbeiter abzuwenden und eine neue Organisation einzuführen.


„Während Jahrzehnten haben die Bekleidungshersteller unter der Maxime gearbeitet, dass die Lohnkosten so niedrig wie möglich gehalten werden müssen, damit die Textilien zu wettbewerbsfähigen Preisen produziert werden können“, so die BCG. Dieser Glaube ist in der Industrie weit verbreitet und führte dazu, dass die Produktion bei steigenden Lohnkosten jeweils in ein anderes Land verlegt wurde. „Eines Tages wird dieser Umzugsreigen zu Ende sein. Und vielleicht kommt dieser Tag schon bald.“

Für die internationale Beratungsfirma BCG wird die Optimierung der bestehenden Produktionsmittel zu einem Schlüsselfaktor in der Schmälerung der Produktionskosten werden. Die Studie nennt hierfür drei Ansätze: Innovation, um die Prozesse effizienter zu organisieren; Zusammenarbeit, insbesondere um Standardmaßnahmen zur transparenteren Ausgestaltung der Kosten zu adoptieren; und Vermehrung, um die Rohstoff-Bedürfnisse aktiver verwalten zu können.


Zum heutigen Zeitpunkt sieht die BCG keine Zukunft im Wettrennen um Niedrigstlöhne und verweist auf den Hype um Birma und die Probleme mit der Leistungsfähigkeit von schlechtqualifizierten und oft mit ungenügenden Mitteln ausgestatteten Arbeiter. Auch schwache Infrastrukturen mit Elektrizitäts-, Wasser- oder gar Sicherheitsproblemen werden von der BCG erwähnt und erinnern uns an Dramen wie sie im Rana Plaza in Bangladesch vorgefallen sind.

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