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DPA
Veröffentlicht am
17.10.2018
Lesedauer
3 Minuten
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Die Trends, die Führungskräfte bewegen

Von
DPA
Veröffentlicht am
17.10.2018

In seinem neuen Trendreport zeigt Franz Kühmayer wie sich die Anforderungen an Führungskräfte verändern und welche Fähigkeiten daher in Zukunft gefragt sind. Ob Silicon-Valley-Blindheit, Cohesive Leadership oder bewegte Beweger: Die Leadership-Trends machen klar, welcher Managementstil sich in Zukunft durchsetzen wird.

Franz Kühmayer, selbst langjähriger Top-Manager, verbindet in seiner Arbeit Trend- und Zukunftsforschung mit Erfahrungen aus der Praxis, persönlichen Einblicken in die Führungsetagen internationaler Konzerne und den Erkenntnissen seiner Recherchereisen, die ihn kürzlich unter anderem ins Silicon Valley führten. Im seinem neuen Report benennt er gemeinsam mit dem Zukunftsinstitut aktuelle Leadership-Trends und verdeutlicht ihren Einfluss auf den Arbeitsalltag:

In Zukunft ist eine der wichtigsten Aufgaben von Führungskräften für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sorgen. - Facebook: J.Crew


Cohesive Leadership: Mehr Zusammenhalt erzeugen
Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten, Individualismus, politische Strömungen, wirtschaftliche Verwerfungen erzeugen eine Granularität, die uns voneinander entfernt. Auch wenn es einfacher ist, in homogenen Gruppen gemeinsame Ziele und Interessen zu entwickeln, sind Diversität und Zusammenhalt kein Widerspruch. In Zukunft ist eine der wichtigsten Aufgaben von Führungskräften für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sorgen. Das setzt einen gemeinschaftsorientierten Führungsstil voraus, der auf dem PEP-Prinzip beruht: Purpose, Education, Participation (Sinn, Bildung, Teilhabe). "Partizipation bedeutet, sich einsetzen zu können, zu dürfen und zu müssen", so Kühmayer.

Silicon Valley Blindheit: Das Comeback des eigenen Weges
Die Sorge, vom digitalen Express des Silicon Valley abgehängt zu werden, macht nicht selten blind. Der Hype um die Bay Area verstellt vielen den Blick auf die Kraft der eigenen Organisation. Doch die Vorgehensweisen von Google und Co. als Blaupause heranzuziehen, ist ein schwerer Fehler. Nicht nur, weil es bei den viel gelobten Modellen mehr Schatten- als Sonnenseiten gibt, sondern weil es dem wesentlichen Prinzip der Agilität widerspricht, wenn eine Person von oben entscheidet, welches nun das beste Unternehmensmodell für alle sein soll. Unternehmergeist und Selbstorganisation entstehen nicht per Weisung. Sie entwickeln sich aus der Arbeit an einer gemeinsamen Vision anhand eines von allen geteilten Wertebildes. Die Führungsaufgabe lautet also nicht, das beste Organisationsmodell aus dem Valley zu kopieren, sondern einen Rahmen zu schaffen, in dem ein eigenes Model aus der Zusammenarbeit von selbständig denkenden und handelnden Menschen entsteht. "Das hat wenig mit Struktur zu tun, aber viel mit Kultur", unterstreicht der Experte.

Bewegte Beweger: Die Zukunft der Human Resources
"Unternehmen und Personalabteilungen hängen noch allzu oft in alten Denkweisen fest. Die Rolle von Human Resources verändert sich", erklärt Kühmayer. "In Zukunft braucht es bewegte Beweger." Sie sind imstande, innere Agilität zu leben, den Veränderungen des Arbeitsmarktes proaktiv als Change Agent gegenüberzutreten, Kultur als erfolgsentscheidendes Leitmotiv im Unternehmen zu verankern, eine solide Haltung zur Digitalisierung einzunehmen und das eigene Business-Verständnis auszubauen. HR so zu verstehen und zu leben ist bereits heute entscheidend. Kühmayer: "Es ist höchste Zeit, dass sich das Verständnis von HR verändert, um nicht morgen von gestern zu sein und sich selbst überflüssig gemacht zu haben."

Neben den aktuellen Leadership-Trends widmet sich Kühmayer diesen weiteren Themen: "Herzblut: Die Rolle von Emotionen im Leadership", "Jahrhundertchance Mittelstand: Wie aus Hidden Champions wahre Zukunftshelden werden", "VanLife - VanWork: Mobiles Arbeiten zwischen Hochglanzwelt und individueller Freiheit".

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