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DPA
Veröffentlicht am
09.11.2015
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Digitale Umwälzung stellt bei Versandhändler Otto alles auf den Kopf

Von
DPA
Veröffentlicht am
09.11.2015

Der Hamburger Versandhandel Otto, Keimzelle und wichtige Tochtergesellschaft der internationalen Otto Group, hat eine positive Zwischenbilanz nach 20 Jahren Internet-Geschäft gezogen. Die Einzelgesellschaft Otto werde in diesem Jahr ihre Wachstumsziele bei Umsatz und Gewinn übertreffen, teilte das Unternehmen am Montag in Hamburg mit. "Es geht uns sehr gut", sagte Alexander Birken, der Sprecher des Bereichsvorstandes.

OTTO

Bis Ende September, das sind sieben Monate des Geschäftsjahres, habe der Umsatz um sieben Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum auf 1,34 Milliarden Euro zugelegt. Der Gewinn sei noch deutlicher gestiegen und liege im Zielbereich von drei bis fünf Prozent vor Steuern.

Otto ist Marktführer im deutschen Online-Handel im Bereich Mode und Lifestyle, aber auch stark in weniger bekannten Produktgruppen. So ist Otto der größte deutsche Möbelhändler im Internet, deutlich stärker als etwa Ikea, und verkauft auch viel Haushaltstechnik wie Waschmaschinen und Kücheneinrichtungen. "Im Möbelbereich ist das Wachstum deutlich zweistellig", sagte Birken. Insgesamt habe Otto sechs Millionen Kunden, die jährlich 20 Millionen Bestellungen aufgeben.

Gleichwohl stecke das Unternehmen mitten in einem tiefgreifenden Wandel durch die Digitalisierung, der sich weiter fortsetzen und nicht mehr aufhören werde. "Die digitale Disruption, der Abbruch bislang erfolgreicher Geschäftsmodelle, ist überall spürbar", sagte Birken. Kataloge spielten zum Beispiel nur noch eine untergeordnete Rolle, die Entwicklung eigener Software dagegen eine große.

Von den rund 4700 Beschäftigten arbeiten allein 1000 in der Informationstechnik. "Wir wollen der beste und persönlichste Anbieter im Netz sein", erklärte der Vorstandssprecher. "Wir müssen althergebrachte Zöpfe abschneiden und ein intelligentes Echtzeit-Unternehmen werden." Der Schwerpunkt liege im Service.

Um Schritt zu halten, werde Otto auch in diesem Jahr auf dem Gaspedal bleiben und dreistellige Millionenbeträge investieren. Die Auswirkungen sollen vor allem den Kunden zugute kommen.

Am Montag präsentierte Otto zwei Innovationen, die den Anspruch deutlich machen sollen. So können die Kunden künftig bei der Auslieferung von Speditionsartikeln, also größere und schwere Bestellungen, künftig bereits bei der Bestellung den Liefertermin vereinbaren und auf der Webseite mehrere Zeitfenster vorgeschlagen. Und mit einem kleinen Aufkleber, den der Kunde mit seinem Smartphone mit Hilfe der Near Field Communication (NFC) auslesen kann, zeigen Elektrogeräte nicht nur ihre eigene Bedienungsanleitung an, sondern auch Ersatzteile und Zusatzgeräte.
 

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