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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
02.09.2021
Lesedauer
4 Minuten
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Dior dominiert Luxus-Ranking

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
02.09.2021

Dior sicherte sich erneut den ersten Platz in der vierteljährlich erscheinenden Luxusmarken-Rangliste von Launchmetrics, in der die stärksten Branchenakteure der Luxusmode aufgeführt werden. Das französische Couture-Haus kann sich jedoch nicht lange auf seinen Lorbeeren ausruhen, da sowohl Chanel als auch Gucci in China dicht auf dicht folgen. Im Land der Mitte ist die Erholung der Branche nach den pandemiebedingten Einschränkungen bereits weiter fortgeschritten als in anderen Regionen.


Dior ist auch im zweiten Quartal Spitzenreiter im MIV-Ranking von Launchmetrics - Instagram: @dior

 
Die Rangliste wurde für den Zeitraum von April bis Juni 2021 erstellt und stützt sich auf den von Launchmetrics ermittelten Media Impact Value (MIV, z. Dt.: Medienwirksamkeitswert). Zur Berechnung verwendet Launchmetrics einen selbst entwickelten lernfähigen Algorithmus. Das System weist jeder Veröffentlichung, jeder Interaktion und jedem Artikel einen Geldwert zu, um den Gesamtwert der verschiedenen Marketingaktivitäten der Marken zu berechnen.

Im jüngsten Quartalsbericht führt Dior die Rangliste weiter an, mit einem MIV von USD 94,6 Millionen (EUR 79,8 Mio.) in den USA und USD 250,2 Millionen (EUR 211,2 Mio.) in Europa. In China betrug der MIV des Modehauses USD 171,4 Millionen (EUR 144,7 Mio.), was einem Anstieg um 24 Prozent entspricht.

Während die MIV-Werte der Marken in den USA und Europa bestenfalls durchwachsen waren, verzeichneten acht der zehn Bestplatzierten in China einen zweistelligen Wertanstieg. Wie der Bericht betonte, sei dies durch die Tatsache zu erklären, dass China bei der wirtschaftlichen Erholung den anderen Regionen einen Schritt voraus ist. "China bietet weiterhin die größten Wachstumschancen der Branche, was Luxusmodehäuser in Europa und den USA dazu veranlasst, ihre Investitionen in Marketingkampagnen für chinesische Konsumenten zu erhöhen".

Besonders gut entwickelte sich in China das Modehaus Gucci mit einem Anstieg um 34,6 Prozent auf einen MIV-Wert von USD 109,1 Millionen (EUR 92,1 Mio.). Damit landet Gucci in China auf dem dritten Platz. Der zweite Platz geht an Chanel mit einem MIV von USD 148,9 Millionen (EUR 125,7 Mio.), was einer Verbesserung um 28 Prozent entspricht. An vierter Stelle folgt Louis Vuitton mit einem MIV von USD 97,9 Millionen (EUR 82,6 Mio.).

Zu den weiteren Überfliegern in China zählt das Luxuslabel Hermès, das mit einem Anstieg um 33,2 Prozent auf USD 57 Millionen (EUR 48 Mio.) den fünften Platz erreicht. Mit einem MIV von USD 31,1 Millionen (EUR 26,2 Mio., +33,4 Prozent) schließt Loewe die Top Ten ab.

Fendi kann sich mit einem Plus von 22,8 Prozent auf USD 45,4 Millionen (EUR 38,3 Mio.) ebenfalls über eine beachtliche Leistung und den achten Platz im Ranking freuen. Die Performance des italienischen Labels wurde nicht zuletzt durch die Tatsache beflügelt, dass der wertvollste Social Media Post in China im vergangenen Quartal auf Fendi Bezug nahm: Der Post des Rappers Jackson Wang aus Hongkong generierte ganze USD 997,000 (EUR 841366) MIV für das römische Luxushaus.

Sowohl Chanel als auch Gucci schneiden in den USA und Europa ebenfalls gut ab. Chanel erreicht in Europa den zweiten Platz mit einem MIV von USD 219,1 Millionen (EUR 184,9 Mio.), darauf folgt Gucci mit USD 190,5 Millionen (EUR 160,8 Mio.). In den USA landet Gucci nach einem kurzen Aufenthalt auf dem höchsten Podestplatz mit einem MIV von USD 85 Millionen (EUR 72 Mio.) auf dem zweiten Platz, während Konkurrentin Chanel mit dem dritthöchsten MIV (USD 79,3 Millionen, EUR 66,9 Mio.) punktet.

Louis Vuitton steht sowohl in den USA als auch in Europa an vierter Stelle mit einem MIV von USD 69,9 Millionen (EUR 59,0 Mio.) in Amerika und USD 169,7 Millionen (EUR 143,2 Mio.) in Europa. Auf dem fünften Platz folgt in Europa Giorgio Armani, noch vor Prada. Prada verzeichnet den stärksten MIV-Einbruch in der Region, mit einem Minus von 25,6 Prozent auf USD 102,6 Millionen (EUR 86,6 Mio.).

Das Modehaus aus Mailand belegt auch in den USA den sechsten Platz, mit einem MIV von USD 47,9 Millionen (EUR 40,4 Mio.). Versace liegt nur knapp darüber. Ähnlich wie Fendi in China profitierte Versace in den USA von den positiven Auswirkungen des wertvollsten Social Media Posts des Landes. Dieser stammt von der Sängerin Dua Lipa und brachte dem italienischen Luxushaus USD 1,22 Millionen (EUR 1,03 Mio.) MIV ein.

Der medienwirksamste Post in Europa ist der spanischen Schauspielerin Ester Expósito zuzuschreiben. Sie steuerte damit USD 1,29 Millionen (EUR 1,09 Mio.) zum europäischen MIV des New Yorker Labels Tom Ford bei.


Jackson Wangs Post für Fendi war der ertragreichste chinesische Beitrag des Quartals - Photo: Fendi

 
Der Bericht von Launchmetrics präsentierte auch die aktualisierte Gewichtung der verschiedenen Quellen und Kanäle für den Luxusmodemarkt. Die Medien bilden in allen Regionen weiterhin die größte Stimme. Sie machen in China, Europa bzw. den USA 53,7 Prozent, 53 Prozent bzw. 66 Prozent des gesamten MIV aus.

In China macht die Gruppe der Influencer einen bedeutenden Anteil der erhobenen Äußerungen aus. 34,6 Prozent des MIV des Landes wurden von Influencern generiert, während es in Europa nur 12,3 Prozent und in den USA 17,9 Prozent sind. Medienunternehmen fallen in Europa im Gegensatz dazu mit 28,8 Prozent deutlich stärker ins Gewicht als in den USA (2,8 Prozent) und in China (4,6 Prozent). In den Vereinigten Staaten hingegen verschaffen sich Prominente und Berühmtheiten mit 12,2 Prozent Anteil am MIV mehr Gehör als in China (6,6 Prozent) und in Europa (4,3 Prozent).

Mit Blick auf die einzelnen Social Media-Kanäle zeigte Launchmetrics im Quartalsbericht auf, dass Instagram in Europa und den USA mit mehr als 80 Prozent des Gesamtwerts in den beiden Märkten auch weiterhin den Löwenanteil am MIV hält. In China wird der Wert gleichmäßiger über verschiedene Social Media-Kanäle verteilt, darunter Plattformen wie Weibo, WeChat, RED und Douyin.

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