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Von
AFP
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
23.11.2018
Lesedauer
2 Minuten
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Dolce & Gabbana entschuldigen sich auf Chinesisch

Von
AFP
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
23.11.2018

Die Gründer des italienischen Modehauses, Domenico Dolce und Stefano Gabbana, entschuldigten sich am Freitag bei ihren chinesischen Kunden, nachdem ein Online-Streit über rassistische Posts aus dem Ruder geriet und ihre Produkte von lukrativen Handelsplattformen boykottiert wurden.

 


Um ihr Image im weltweit wichtigsten Absatzmarkt für Luxusprodukte zu retten, veröffentlichten Domenico Dolce und Stefano Gabbana auf ihrem Account in den sozialen Netzwerken in China ein 90 Sekunden langes Entschuldigungsvideo, in dem sie zum krönenden Abschluss auf Chinesisch "Entschuldigung" sagen.

"Unsere Familien haben uns gelehrt, andere Kulturen in der ganzen Welt zu respektieren. Deshalb möchten wir Sie um Verzeihung beten, wenn wir uns in der Interpretation Ihrer Kultur geirrt haben", erklärt Domenico Dolce darin zunächst auf Italienisch. Stefano Gabbana pflichtet ihm bei: "Wir möchten uns bei den vielen Chinesinnen und Chinesen auf der Welt entschuldigen, und wir nehmen diese Entschuldigung und diese Botschaft sehr ernst".

Der Clip wurde auf dem offiziellen Weibo-Profil der Marke veröffentlicht. Auf dieser chinesischen Twitter-Version erreicht die Marke knapp eine Million Follower. Bereits zu Beginn der Woche veröffentlichte das Unternehmen eine schriftliche Entschuldigung auf Weibo, nachdem der Skandal Dolce & Gabbana dazu gezwungen hatte, eine in Shanghai geplante Show abzusagen.

Die Kontroverse wurde zunächst durch ein kurzes Instagram-Video der Marke ausgelöst, in dem eine Chinesin versucht, mit Stäbchen Pizza, Spaghetti und einen Cannoli zu essen, was als kulturell unsensibel erachtet wurde.



SStefano Gabbana wies die Verantwortung für die kontroversen Messages auf Instagram von sich Instagram - Stefano Gabbana/ Instagram



Zum eigentlichen Eklat aber kam es, als Screenshots von einem vermeintlichen Chat mit dem als launisch bekannten Stefano Gabbana auf Instagram gepostet wurden, in dem der Designer China mit fünf Scheißhaufen-Emojis umschreibt und das Land und seine Bewohner beschimpft.

Das Unternehmen erklärte, dass der Firmenaccount wie auch derjenige von Stefano Gabbana gehackt worden seien und sich die Rechtsabteilung um die Untersuchung des Vorfalls kümmere.

Ungeachtet der schriftlichen Entschuldigung des Modehauses wurden die Produkte des Luxuskonzerns von mehreren chinesischen Onlineplattformen zurückgezogen. Eine Sprecherin des Portals Suning.com erklärte, alle Produkte von Dolce & Gabbana seien nach dem Vorfall vom Verkauf zurückgezogen worden. Auch auf anderen bedeutenden Portalen wie Taobao und JD.com waren die Produkte nicht mehr verfügbar, einen Kommentar gaben die beiden Unternehmen jedoch nicht ab.

Auf den sozialen Netzwerken in China schienen die User von der Entschuldigung indes nicht überzeugt. Nur drei Stunden nach der Veröffentlichung des Videos verzeichnete es bereits über 100.000 Kommentare. Auf Weibo kommentierte ein Follower: "Sie beugen ihr edles Haupt vor dem Renminbi (Yuan)".
 

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