Der britische Schuhhersteller Dr. Martens Plc hat am Donnerstag eine Gewinn- und Umsatzwarnung ausgesprochen, nachdem es in seinem neuen Vertriebszentrum in den USA zu Betriebsstörungen gekommen war. Die Aktie fiel daraufhin am Donnerstag gegen 09.00 Uhr GMT an der Londoner Börse um 21,89 % auf 163,40 Pence.

Das Unternehmen geht für das im März endende Geschäftsjahr nun von einem Umsatzwachstum von 11%-13% (währungsbereinigt) aus und liegt damit unter der vorherigen Prognose, die von einem Anstieg im hohen Zehnerbereich ausging.

Dr. Martens erklärte, dass das dritte Quartal mit einem Umsatz von 335,9 Millionen Pfund schwächer als erwartet ausfiel, da betriebliche Störungen in seinem neuen Distributionszentrum in Los Angeles zu Umsatzeinbußen im Großhandel und zusätzlichen Kosten führten, was den Kerngewinn für 2023 um 16 Millionen Pfund auf 25 Millionen Pfund reduzierte.

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Zwar hätten sich die Umsätze in Amerika im Dezember verbessert, dies habe jedoch nicht ausgereicht, um die schwächeren Ergebnisse im Oktober und November auszugleichen, so das Unternehmen in seiner Pressemitteilung.