15.07.2013
E-Commerce: Welches sind die größten Märkte?
15.07.2013
England erreicht den ersten Platz auf der weltweiten Rangliste der größten E-Commerce-Märkte, knapp vor den USA. Darauf folgen Deutschland, Frankreich und die Niederlande. Berechnet werden die Werte nach Umsatzvolumen pro Einwohner.
Die von Cushman & Wakefield durchgeführte Studie zeigt, dass der E-Commerce in England stark von den Konsumgewohnheiten der Einwohner profitiert. Die zahlreichen Läden von Retailketten haben gewissermaßen eine konsumorientierte Bevölkerung generiert.
Das Vereinigte Königreich verzeichnet den stärksten Umsatzzuwachs im Onlinehandel zwischen 2007 und 2012. Wird jedoch ausschließlich das Volumen betrachtet, so haben die USA mit 187 Milliarden Dollar die Nase vorn. Dies entspricht einem Drittel des weltweiten Umsatzes.

Die Rangliste zeigt auch das hohe Entwicklungspotenzial bestimmter Märkte. China steht gegenwärtig an 18. Stelle und wird deshalb als besonders zukunftsträchtiger Online-Markt gehandelt. Auch Malaysia bietet zahlreiche Möglichkeiten.
In Europa ist vor allem in Russland ein großes Potenzial zu orten. Aber auch die Vereinigten Arabischen Emirakte könnten durch ihre Infrastrukturen bald zu einem Key Player im E-Commerce werden. Die Entwicklung des Onlinehandels steht und fällt jedoch mit der Vernetzung der Bevölkerung. Dadurch ist in China und in der Türkei ein Wachstum mit zwei Geschwindigkeiten entstanden.
In den letzten drei Jahren verzeichneten die Onlineverkäufe ein durchschnittliches Jahreswachstum in Höhe von 18 %, im Vergleich zu den herkömmlichen Verkaufskanälen, die sich mit einem Plus von 1,3 % begnügen mussten. Im Bereich BtoC wurden im Jahr 2012 laut eMarketer weltweit 1043 Milliarden Dollar umgesetzt, was einem Plus von 21,7 % entspricht.
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