Eastpak

Berlin (ots) - Authentizität und Emotionen: Die EASTPAK -Show auf der Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin begeisterte durch ihre Andersartigkeit die Zuschauer. EASTPAK verzichtete auf Profimodels und setzte stattdessen auf Jugendliche aus sozialen Brennpunkten - sowohl auf dem Catwalk als auch als Organisatoren hinter den Kulissen.

Im Rahmen der Kooperation mit dem Berliner Streetwork-Verein Gangway e.V. zeigt EASTPAK, wie gut soziales Engagement und Streetwear-Fashion zusammenpassen. So gelang eine höchst außergewöhnliche Präsentation der neuen Spring/Summer 2010 Bekleidungs- und Taschenkollektionen.

Wer in die strahlenden Gesichter der zum Finale auf den Laufsteg stürmenden Jugendlichen blickte, dem wurde das emotionale Gewicht dieses Momentes bewusst: Nach fast einem Jahr der Vorbereitung haben sie es geschafft. 25 Jugendliche aus sozialen Brennpunkten, zum Teil mit Hafterfahrung, fast alle aus schwierigen sozialen Verhältnissen, haben unter den kritischen Augen des internationalen Modepublikums eine begeisternde Show auf die Beine gestellt. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Zelt am Bebelplatz löste sich die Anspannung der letzten Monate im tosenden Applaus des begeisterten Publikums auf.

Die Kooperation zwischen EASTPAK und Gangway e.V. will Jugendlichen zwischen 14 und 24 Jahren mit schwierigem sozialem Hintergrund neue Perspektiven und Chancen eröffnen. In wöchentlichen Workshops lernen die Jugendlichen das Leben und die Arbeit in der Modewelt kennen. Dazu Katja Eismann-Erler, Marketingleiterin EASTPAK: "Wir arbeiten mit den Jugendlichen seit fast einem Jahr kontinuierlich an der Umsetzung dieser Modenschau.

Wir ermöglichen ihnen dabei gemeinsam mit den Unterstützern des Projektes - wie etwa Boris Entrup - einen Einblick in die Modewelt, wollen aber auch neue Horizonte für ihren Alltag öffnen. Dabei geht es um grundlegende Dinge wie Selbstbewusstsein, Vertrauen und Teamwork. Wichtig ist dabei, dass wir glaubwürdig handeln - Authentizität ist etwas, wofür EASTPAK als Streetfashion Marke steht."