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Veröffentlicht am
20.02.2013
Lesedauer
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EU-Sourcing: Bangladesch überholt die Türkei

Veröffentlicht am
20.02.2013

Für die EU bleibt China der mit Abstand größte Zulieferer für Stoffe und Bekleidung. Bangladesch konnte seinen Anteil in fünf Jahren verdoppeln und liegt nun vor der Türkei. Diese Informationen stammen aus dem EU-Bericht „Worldwide Sourcing 2012“, den der französische Verband „Fédération de la Maille et de la Lingerie„ letzten Freitag auf der Sourcing-Messe „Zoom by Fatex“ vorgestellt hat. Aus dem Bericht geht auch hervor, dass die europäischen Stoff- und Bekleidungsimporte zwischen Januar und September 2012 um 5,6 % gesunken sind.


In Indien sind die Exporte nach Europa von Januar bis September 2012 um 17 % eingebrochen (im Vergleich zu einem Zuwachs von 14 % in 2011). Darüber hinaus wurde der erste Rückgang der EU-Importe aus China seit Abschaffung der Einfuhrquoten registriert. Das Minus beläuft sich auf 10 % (im Vergleich zu +8 % in 2011). Der Importanteil des „Reichs der Mitte“ ist somit innerhalb eines Jahres von 44 % auf 42 % gesunken.

Diesem Rückgang des Importanteils von China und Indien stehen Länder mit wachsenden Exporten in die EU gegenüber. Zu den Gewinnern zählen Bangladesch mit einem Zuwachs von 9 % gefolgt von Vietnam (+2 %), Sri Lanka (+8 %) und Kambodscha (+38 %). Insgesamt macht Asien 75 % aller EU-Importe aus.


Aber wie steht es mit der Rückkehr zu geographisch näheren Beschaffungsmärkten, die prophezeit wird, seit China als Zulieferer an Bedeutung verliert? Laut dem Bericht wird diese Entwicklung durch die politische Instabilität in Tunesien und Ägypten behindert. Die EU-Exporte beider Länder sind um 13 % bzw. 19 % gesunken. Indirekt ist davon auch Marokko betroffen, dessen EU-Exporte ebenfalls um 13 % zurückgegangen sind. Einen weniger prägnanten Rückgang hat die Türkei verzeichnet. Mit einem Minus von 4 % – das entspricht 6,2 Milliarden Euro – ist das Land jetzt der drittwichtigste Beschaffungsmarkt für die EU.

Auf dem europäischen Kontinent ist Mazedonien der größte Zulieferer für die EU, weltweit nimmt es den 13. Platz ein. Seine EU-Exporte sind um 3 % gesunken. Kroatien und die Ukraine stehen an 14. bzw. 15. Stelle und konnten ihre EU-Exporte mit 250 bzw. 220 Millionen Euro stabil halten.

Frankreich: neue Marktverhältnisse für Wirk- und Strickwaren

Die acht größten Zulieferländer von Wirk- und Strickwaren nach Frankreich haben im Zeitraum von Januar bis September 2012 ein Minus ihrer Exporte hinnehmen müssen. Frankreich verstärkt hingegen seine Importe aus alternativen Beschaffungsmärkten. China (einschließlich Hongkong) verzeichnet einen Rückgang von 4 %, bleibt aber der wichtigste Zulieferer von Frankreich, gefolgt von Bangladesch (-2 %), der Türkei (-1 %), Marokko (-6 %), Tunesien (-6 %) und Indien (-14 %).


Die französischen Einkäufer sind auf der Suche nach neuen Beschaffungsmärkten. Davon profitiert haben Pakistan (+4 %), Indonesien (+3 %), Bulgarien (+2 %), Kambodscha (+25 %) und Sri Lanka (+23 %). Thailand hat hingegen 15 % weniger Waren als im Vorjahr nach Frankreich exportiert.

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